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vom 05.05.2020, aktuelle Version,

Viktoria Wolffhardt

Viktoria Wolffhardt

Viktoria Wolffhardt bei den Kanuslalom-Weltmeisterschaften 2019.

Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 26. Juni 1994
Geburtsort Tulln an der Donau, Österreich
Beruf Sportsoldatin, Studentin
Karriere
Disziplin Kanuslalom
Bootsklasse Kajak (K1) und Canadier (C1)
Verein PSK Tulln
Trainer Michael Seibert
Nationalkader seit 2010
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × 2 × 1 ×
EM-Medaillen 1 × 2 × 1 ×
Kanu-Weltmeisterschaften
Silber 2014 Deep Creek Lake K1-Team
Bronze 2015 London C1-Team
Silber 2017 Pau K1-Team
Kanu-Europameisterschaften
Silber 2011 La Seu d’Urgell K1-Team
Bronze 2013 Krakau K1
Gold 2018 Prag C1
Silber 2018 Prag K1-Team
letzte Änderung: 3. Juni 2018

Viktoria „Viki“ Wolffhardt (* 26. Juni 1994 in Tulln an der Donau) ist eine österreichische Kanutin. Die zweifache Juniorenweltmeisterin und mehrfache Medaillengewinnerin startet sowohl im Kajak (K1) als auch im Canadier (C1). 2015 belegte sie den dritten Rang im Kanuslalom-Gesamtweltcup.

Leben

Viktoria Wolffhardt begann im Alter von acht Jahren auf der Donau mit dem Slalomsport. In der Folge wurde sie von ihrem Vater trainiert, bis sie mit 15 den Sprung ins Nationalteam schaffte.[1] Einen ersten Erfolg konnte sie 2010 bei den Olympischen Jugendspielen in Singapur verbuchen, wo sie im Kajak-Einer (K1) die Bronzemedaille gewann. Im folgenden Jahr paddelte sie bei der EM in La Seu d’Urgell gemeinsam mit Corinna Kuhnle und Violetta Oblinger-Peters zu Silber im Teambewerb. Bei der EM 2013 in Krakau sprang sie für ihre favorisierte Landsfrau, Doppelweltmeisterin Kuhnle in die Bresche und holte mit Bronze im K1 ihre erste Einzelmedaille in der allgemeinen Klasse.[2] 2015 setzte Wolffhardt beim OKV durch, auch im Canadier starten zu dürfen.[3] Bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2015 konnte sie jeweils im Team eine Medaille gewinnen, ebenso bei der U23-EM 2015, da sogar die Goldmedaille. Den Kanuslalom-Weltcup 2015 beendete sie auf dem dritten Gesamtrang.

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 wurde Wolffhardt in den Hopekader des ÖOC aufgenommen, musste sich in der internen Qualifikation aber Corinna Kuhnle geschlagen geben. Bei der U23-WM 2016 in Nova Gorica errang sie im Kajak-Einer erstmals die Goldmedaille in einer Einzeldisziplin.[4] Nach einer weiteren Silbermedaille mit dem Team bei der Weltmeisterschaft in Pau feierte sie im Juni 2018 mit dem Europameistertitel im Canadier den bisher größten Erfolg ihrer Karriere.

Viktoria Wolffhardt ist HSZ-Sportlerin beim Bundesheer und studiert Biologie und Englisch auf Lehramt.[5]

Erfolge

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Viktoria Wolffhardt – Pressemappe. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 28. August 2016; abgerufen am 29. August 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alpenverein.at
  2. EM-Bronze für 18-jährige Wolffhardt. Kurier, 9. Juni 2013, abgerufen am 28. August 2016.
  3. „Sturkopf“ Wolffhardt. NÖN, 20. Januar 2015, abgerufen am 28. August 2016.
  4. Wolffhardt holt U23-EM-Titel im Wildwasserslalom. ORF, 28. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  5. Viktoria Wolffhardt: Abseits des wilden Wassers. sportmagazin.at, abgerufen am 29. August 2016.

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Viktoria Wolffhardt during the 2019 Canoe Slalom World Championships in La Seu d'Urgell , Spain. Eigenes Werk Antoine Lamielle
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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