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vom 13.03.2020, aktuelle Version,

Waldemar Pabst

Waldemar Pabst, wohl beim Aufmarsch der Heimwehr und des Schutzbundes in Wiener Neustadt am 7. Oktober 1928

Ernst Julius Waldemar Pabst (* 24. Dezember 1880 in Berlin; † 29. Mai 1970 in Düsseldorf) war ein deutscher Offizier, politischer Organisator und Waffenhändler. Er veranlasste 1919 die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Zeitlebens arbeitete er an Schnittstellen zwischen der jeweiligen deutschen Armee, rechten politischen Organisationen und Rüstungsindustrie. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war er Erster Generalstabsoffizier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division (GKSD) und nahm am Kapp-Putsch teil.

Leben

Jugend und Ausbildung

Pabst, Sohn von Arthur Pabst, Direktor des Kunstgewerbe- und des Historischen Museums Köln, wurde im Jahre 1880 in Berlin geboren. Gemeinsam mit dem späteren Reichskanzler Franz von Papen besuchte er die Preußische Hauptkadettenanstalt und erhielt 1899 sein Offizierspatent. Während des Ersten Weltkrieges war Pabst an der Front in Belgien, danach folgte die Teilnahme an der Schlacht um Verdun, ab Mitte 1916 war er im Generalstab tätig.[1]

Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

Nach dem Ersten Weltkrieg und dem in der Novemberrevolution von 1918 erfolgten Sturz der deutschen Monarchie war er im Januar 1919 als Erster Generalstabsoffizier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division, eines Freikorps, bei der Niederschlagung des sogenannten Spartakusaufstands beteiligt. Im Rahmen dieser Kämpfe wurden am 15. Januar Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die Anführer des Spartakusbundes und Gründungsinitiatoren der KPD von der Wilmersdorfer Bürgerwehr gefangen genommen und ihm im Eden-Hotel übergeben. Dort verhörte er beide persönlich und ließ sie daraufhin durch zwei jeweils aus Offizieren der Marineeskadron gebildeten Begleitkommandos ohne Gerichtsurteil erschießen, oder – wie er es nannte „richten“ (so Pabst im Spiegel vom 18. April 1962).[2] Ein konkreter Befehl eines Weisungsbefugten für die Hinrichtung Luxemburgs und Liebknechts lag nicht vor.

Nach dem Tod von Waldemar Pabst wurde in seinem Nachlass die Abschrift eines Briefes aus dem Jahr 1969 gefunden:

„Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen mußte, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, daß ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.“[3]

Pabst will in einem Telefongespräch mit Reichswehrminister Gustav Noske am Mordabend dessen indirekte Billigung erhalten haben: „Er müsse selbst verantworten was zu tun sei“.[4]

Schon im Spiegel-Interview von 1962[2] erklärte er, dass sowohl Noske als auch Generalleutnant Heinrich von Hofmann ihm bei seinen Taten zustimmten („Er hat mir gedankt“, so Pabst über Hofmann).

Als Folge der Morde gab es einen von Tumult und Gelächter begleiteten Prozess vor dem Feldkriegsgericht der GKSD, also vor den Kameraden der Mörder: Die Liebknechtmörder wurden freigesprochen. Oberleutnant Vogel, der den Mord an Rosa Luxemburg auf sich nahm, konnte dank der Hilfe von Wilhelm Canaris, einem der Richter in dem Prozess und später Hitlers Abwehrchef, aus Deutschland fliehen. Einzig der Jäger Runge (den man schnell noch zum Husaren umdeklariert hatte) musste seine zweijährige Haftstrafe antreten. Der, laut Pabst, tatsächliche Todesschütze Rosa Luxemburgs, der ehemalige Leutnant zur See Hermann Wilhelm Souchon, wurde erfolgreich gedeckt, nur als Zeuge geladen und floh dann nach Finnland. Der eigentlich Verantwortliche für die Geschehnisse im Eden-Hotel, Pabst, wurde nicht einmal angeklagt.

Politische und berufliche Aktivität

Putschversuch im Juli 1919

Im Sommer 1919 umfasste das maßgeblich von Pabst auf- und ausgebaute Garde-Kavallerie-Schützen-Korps (GKSK) drei Divisionen mit zusammen 40.000 Mann. Mit diesen Truppen ging Pabst Ende Juni gegen einen Generalstreik der Eisenbahner im Großraum Berlin vor, der am 24. Juni begonnen hatte. Noske hatte den Streik am 25. Juni verboten und in einem Erlass mit der „Anwendung von Waffengewalt“[5] sowie der Verhaftung der Streikführer gedroht. Diese Aktion stieß erstmals auf den offenen Widerspruch zahlreicher sozialdemokratischer Parteifunktionäre und Gewerkschafter, woraufhin Noske, der eine Parteikrise befürchtete, anordnete, die Truppen zurückzuziehen. Pabst warf Noske daraufhin vor, letztlich doch nur „Parteimann“ zu sein und fasste den Entschluss, bei nächster Gelegenheit mit der parlamentarischen Regierung „Schluss zu machen“.[6]

Pabst fand mit diesem Vorhaben bei der Generalität, die wegen des unkalkulierbaren Risikos eines in diesem Fall zu erwartenden Generalstreiks vor einem unverhüllten Militärputsch zurückschreckte, zwar Sympathie, aber keine Unterstützung. Wilhelm Groener hielt am 9. Juli 1919 in einer Tagebuchnotiz Pabsts „törichte Ideen“ fest und urteilte, dass dieser „komplett größenwahnsinnig“[7] geworden sei. Auch Noske lehnte am 5. Juli die ihm von Pabst offen angebotene Diktatur ab.[8] Dagegen konnte Pabst die Offiziere des GKSK, die im Falle der Umsetzung des am 28. Juni unterzeichneten Versailler Vertrages mit dem Verlust ihrer Dienststellungen rechnen mussten, für sein Vorhaben gewinnen. Dieser Kreis verständigte sich am 12. Juli darauf, die Regierung ab- und ein „Direktorium“ einzusetzen, war aber bereit, Reichspräsident Ebert im Amt zu belassen.[9] Pabst bereitete mehrere Erlasse vor, durch die unter anderem Streiks verboten und Widerstandshandlungen aller Art, darunter das Abreißen von plakatierten Bekanntmachungen der neuen Regierung, mit der Todesstrafe belegt werden sollten.[10]

Am 21. Juli setzte Pabst Einheiten des GKSK nach Berlin in Marsch.[11] Als Vorwand für die Besetzung der Stadt sollte eine am selben Tag stattfindende Großdemonstration der USPD dienen. Durch das Eingreifen der Generale Lüttwitz und Maercker wurde das Unternehmen abgebrochen, als einzelne Verbände bereits die Berliner Vororte erreicht hatten. Dieser „Pabst-Putsch“ wurde erfolgreich vertuscht und blieb der Öffentlichkeit gänzlich verborgen. Pabst wurde weder straf- noch dienstrechtlich zur Verantwortung gezogen, sondern lediglich „in Urlaub geschickt“.[12] Eine angebotene Stabsverwendung in Münster oder Stuttgart lehnte er ab und erhielt im Dezember 1919 den erbetenen Abschied, ohne allerdings noch die übliche Beförderung zum Major erhalten zu haben.[13]

Weimarer Republik und Austrofaschismus

Im Jahre 1920 war Pabst maßgeblich am rechtsextremen Kapp-Putsch beteiligt. Zur Vorbereitung diente die Nationale Vereinigung, deren Hauptgeschäftsführer Pabst war. Nach dessen Scheitern infolge eines politischen Generalstreiks setzte er sich ins Innsbrucker Exil ab. Bei seiner Verfolgung nach dem Putsch wurde Pabst von Fritz Grünspach verteidigt. Dieser war auch schon der Verteidiger aller Angeklagten im Liebknecht- und Luxemburg-Prozess.

In Österreich stieg er zum Stabschef der austrofaschistischen Miliz Heimwehr auf. Er knüpfte eine enge Freundschaft mit deren Finanzier, dem „Patronenkönig“ Fritz Mandl. In dieser Rolle wurde Pabst auch von verschiedenen deutschen Großindustriellen finanziert, wie beispielsweise Hugo Stinnes, Ottmar E. Strauss und Otto Wolff.

Gustav Stresemann, erpresst von Pabst wegen ihrer Zusammenarbeit 1918/19, betrieb dessen Amnestie und versorgte ihn als Agenten in Österreich mit fürstlichen Jahresgagen aus deutschen Geheimfonds.[14] Nach dem gescheiterten Hitler-Ludendorff-Putsch von 1923 empfing Pabst auch den verletzten Putschisten Hermann Göring, wurde zu seinem Gastgeber und engen Freund.

Gleichzeitig arbeitete er zusammen mit dem faschistischen Italien, das er mehrfach besuchte. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung des sich aus dem Wiener Justizpalastbrand ergebenden Generalstreiks.

Rückkehr Pabsts (mit Blumenstrauß) aus Italien nach Österreich (ca. 1930)

Waldemar Pabst wurde aus Österreich im Jahre 1930 ausgewiesen, pendelte aber eine Zeit lang weiter zwischen Österreich und Deutschland und ließ sich erst 1931 in Berlin nieder als Direktor bei Rheinmetall und in enger Zusammenarbeit mit dem Generaldirektor Hans Eltze. 1931 bat Adolf Hitler Pabst auf den Obersalzberg, um ihn zu seinem „politischen Organisationschef“ zu machen. Pabst kam Hitlers Wunsch nicht nach, da er sich als „Konservativer“ sah und Hitler in seinen Augen ein „Sozialist“ war. Er entschied sich dafür, sich auf den österreichischen Theoretiker des Ständestaates Othmar Spann und den italienischen Faschismus zu berufen, von dem er mehr als von der NSDAP hielt.

In diesem Zeitraum fungierte er auch als informeller Botschafter der Heimwehr in Berlin. Mit Fritz Mandl organisierte er eine gemeinsame Sitzung des Heimwehr-Chefs Starhemberg und verschiedener Mitglieder der Harzburger Front, Hitler eingeschlossen. Bei einem damaligen Besuch in Wien befürwortete er eine konterrevolutionäre Regierung in Österreich, die die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Italien und Ungarn verstärken sollte, um eine Achse Wien-Budapest-Rom auf die Beine zu stellen.

Die wichtigste Aktivität in der Zeit zwischen 1931 und 1933 war die Gründung und Geschäftsführung der Gesellschaft zum Studium des Faschismus, mit der Pabst einen elitären politischen Klub ins Leben rief, der sich der Schaffung einer Diktatur nach italienischem Vorbild widmete. Hier konnte er neben Göring auch weitere Nationalsozialisten wie Walther Funk und Hans Frank mit Vertretern der DNVP, des Stahlhelms und führenden Wirtschaftsverbänden zusammenbringen.[15]

Nationalsozialismus

Pabst wurde beim sogenannten „Röhm-Putsch“ verhaftet, wurde jedoch dank der zahlreichen Bemühungen alter Freunde wie Canaris und von Mitgliedern der Gesellschaft zum Studium des Faschismus, die sich für ihn einsetzten, nach sechs Wochen entlassen. Vor allem durch die Hilfe Görings konnte Pabst sogar eine schriftliche Rehabilitation erreichen.[16]

Pabst widmete sich nach der „Säuberung“ der SA immer weniger direkten politischen Aktivitäten und, zusammen mit Hans Eltze, immer intensiver dem Waffenexport, bis er schließlich eine eigene Firma gründete. Im Juni 1938 arbeitete er mit General Georg Thomas im Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt und wurde kurzzeitig sein erster Stabsoffizier.

1939 wurde er eingezogen, 1940 wieder entlassen, eigenen Angaben zufolge, weil er ein Staatsfeind gewesen sei. Mit der Abfindungssumme, welche Pabst von Rheinmetall-Borsig erhielt, kaufte er eine Export-Importfirma, die „SFINDEX“, mit der er aus der Schweiz und anderen neutralen Ländern Rüstungsgüter und Maschinen für die Wehrmacht besorgte. Drei Jahre später wanderte Pabst aus Furcht vor einer Verhaftung durch die Gestapo in die Schweiz aus, wo er gleichzeitig Wirtschaftsspionage im Auftrag der deutschen Abwehr trieb und in Kontakt mit dem OSS-Topagenten in Genf und späteren CIA-Chef Allen Dulles stand.[17]

In der Schweiz kümmerte er sich um die Waffenfabrik Solothurn, die in den späten 1920er Jahren von Eltze und Mandl gegründet worden war. Die Fabrik sollte weltweit Waffen im Auftrag und Besitz der Rheinmetall exportieren, solange die Bestimmungen des Versailler Vertrages dies verhinderten. Allerdings ging Eltze 1933 nach Deutschland und Mandl 1938 nach Argentinien. Beide nutzten Pabst als Vertrauensperson, die sich um die Geschäfte in Solothurn kümmerte.

Westdeutschland

Erst 1955 kehrte Pabst nach Düsseldorf zurück, wo er noch lange Zeit Waffengeschäfte tätigte. In der Nachkriegszeit genoss er gelegentlich den Schutz des Bundeswehr-Obersts Achim Oster, des Sohns seines von der Gestapo hingerichteten Freundes General Hans Oster. Oster, der in einer Vorläufer-Organisation des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) hochrangig tätig war, berief sich auf Pabsts „Verdienste“ bei der Ermordung Rosa Luxemburgs, um seine Forderungen an die Bundeswehr zu begründen. Im Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 8. Februar 1962 wurde die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg als standrechtliche Erschießung bezeichnet. Pabst habe diese laut Bulletin in der Überzeugung veranlasst, um „den Bürgerkrieg zu beenden und Deutschland vor dem Kommunismus“ zu retten.[18]

Pabst stand später der NPD nahe, ohne jedoch Parteimitglied zu sein.[19] Er starb wohlhabend im Jahr 1970.

Literatur

  • Ramón Bill: Waffenfabrik Solothurn. Schweizerische Präzision im Dienste der deutschen Rüstungsindustrie. In: Schriftenreihe des Kantonalen Museums Altes Zeughaus, Heft 14. Solothurn 2002.
  • Klaus Gietinger: Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung Rosa Luxemburgs. Neuaufl. der Ausg. 1993. Edition Nautilus, Hamburg 2009, ISBN 978-3-89401-593-0.
  • Klaus Gietinger: Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst. Eine deutsche Karriere. Edition Nautilus, Hamburg 2009, ISBN 978-3-89401-592-3. Rezension zu beiden Büchern Gietingers in der ZEIT vom 15. Januar 2009.
  • Peter Hug: Schweizer Rüstungsindustrie und Kriegsmaterialhandel zur Zeit des Nationalsozialismus. Unternehmensstrategien – Marktentwicklung – politische Überwachung. Chronos, Zürich 2002.
  • Doris Kachulle: Waldemar Pabst und die Gegenrevolution. Vorträge, Aufsätze. Edition Organon, Berlin 2007, ISBN 978-3-931034-10-8. Rezension, Auszug (PDF; 59 kB)
  • Lajos Kerekes: Abenddämmerung einer Demokratie. Mussolini, Gömbös und die Heimwehr. Europa Verlag, Wien, Frankfurt, Zürich 1966.
  • Joachim Petzold: Wegbereiter des deutschen Faschismus. Die Jungkonservativen in der Weimarer Republik. Pahl-Rugenstein, Köln 1983.
  • Michael Wettengel: Pabst, Ernst Julius Waldemar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 740 f. (Digitalisat).
  • Manfred Wichmann: Die Gesellschaft zum Studium des Faschismus. Ein antidemokratisches Netzwerk zwischen Rechtskonservativismus und Nationalsozialismus. In: Werner Röhr (Hrsg.): Bulletin für Faschismus- und Weltkriegsforschung 31/32, Berlin 2008.
  • Manfred Wichmann: Die Konzeption einer »Weißen Internationale« bei Waldemar Pabst. In: Daniel Schmidt, Michael Sturm, Massimiliano Livi (Hrsg.): Wegbereiter des Nationalsozialismus. Personen, Organisationen und Netzwerke der extremen Rechten zwischen 1918 und 1933 (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Bd. 19). Klartext, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1303-5, S. 125 ff.
  • Manfred Wichmann: Waldemar Pabst und die Gesellschaft zum Studium des Faschismus (1931–1934). Mit 7 Dokumenten und 3 Abbildungen, Berlin 2013.

Einzelnachweise

  1. Vgl. das ungünstige Charakterbild, das Max Graf zu Solms dort gewann, in: Freda Gräfin zu Solms (Hgn.), Max Graf zu Solms. Ein Lebensgang, Marburg: N. G. Elwert 1982.
  2. 1 2 Ich ließ Rosa Luxemburg richten. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1962 (online).
  3. Erstmals vollständig abgedruckt bei: Klaus Gietinger, Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere, S. 394.
  4. Gietinger, Konterrevolutionär, Dokument 5, S. 396f
  5. Zitiert nach Gietinger, Klaus, Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere, Hamburg 2008, S. 187.
  6. Zitiert nach Gietinger, Konterrevolutionär, S. 188.
  7. Zitiert nach Gietinger, Konterrevolutionär, S. 191.
  8. Siehe Gietinger, Konterrevolutionär, S. 189.
  9. Siehe Gietinger, Konterrevolutionär, S. 192.
  10. Abgedruckt bei Könnemann, Erwin, Schulze, Gerhard (Hrsg.), Der Kapp-Lüttwitz-Ludendorff-Putsch. Dokumente, München 2002, S. 14–16.
  11. Siehe Gietinger, Konterrevolutionär, S. 192 sowie Wette, Wolfram, Gustav Noske. Eine politische Biographie, Düsseldorf 1987, S. 508ff.
  12. Gietinger, Konterrevolutionär, S. 193.
  13. Manfred Wichmann: Waldemar Pabst und die Gesellschaft zum Studium des Faschismus, Berlin 2013, S. 33.
  14. Doris Kachulle, Der Deal mit Stresemann und Co., in: Doris Kachulle, Waldemar Pabst und die Gegenrevolution, Berlin 2007, S. 18–20; Gietinger, Konterrevolutionär, S. 257–263.
  15. Manfred Wichmann: Waldemar Pabst und die Gesellschaft zum Studium des Faschismus, Berlin 2013, S. 75–93.
  16. Manfred Wichmann: Waldemar Pabst und die Gesellschaft zum Studium des Faschismus, Berlin 2013, S. 183–185.
  17. Gietinger, Der Konterrevolutionär, S. 322–365; Doris Kachulle, Der Bundesanwalt und der lettische Ehrenmann, in: Kachulle, Pabst und die Gegenrevolution, S. 40–50.
  18. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung: Die Rolle Piecks. Bundesregierung, 8. Februar 1962, abgerufen am 18. Januar 2019.
  19. laut eigenen Worten in seinem Brief vom 1. Juli 1966 an Herrn v. Beschwitz, gefunden im Nachlass Pabst.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Diese Beschreibung ist tendenziös oder falsch: Das Foto wurde wohl später zum obigen Ereignis veröffentlicht. Es wurde sehr wahrscheinlich am 7. Oktober 1928 in Wiener Neustadt gemacht. Siehe: Aufmarsch der Heimwehr und des Schutzbundes in Wiener Neustadt Major Pabst aus Oesterreich ausgewiesen. Der bekannte Heimwehr-Führer Major Pabst ist in Wien verhaftet und aus dem Bereich der oesterreichischen Republik ausgewiesen worden. In Heimwehrkreisen hat der Beschluss der Regierung grosse Erregung hervorgerufen. Major Pabst hat die oesterreichische Hauptstadt im Flugzeug verlassen; er begab sich nach Italien. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Autor/-in unbekannt Unknown author
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