Werkschulheim
| Werkschulheim (WSH) Schulart |
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| Staat | Österreich |
| Schultyp (allgemein) | kombinierte allgemein- und berufsbildende Schule |
| ISCED-Ebene | 4A |
| Klassifikation (national) | Allgemein bildende Schule/Allgemein bildende höhere Schule/Realgymnasium (133.1/2)[1] |
| Schulträger | Privat |
| Dauer | 9 Jahre Stufen: 4.–13. Schulstufe, 1.–9. Klasse, Regelalter 10–19 |
| Schulabschluss | Reife- und Diplomprüfung |
| Anzahl | 2 (2011/12) |
| Unterstufe nach allgemeinem Lehrplan AHS-Unterstufe | |
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Das Werkschulheim ist eine kombinierte allgemein- und berufsbildende höhere Schulform in Österreich.
Die Schulform ist eine Sonderform des Realgymnasiums,[1] bietet aber zusätzlich eine technische Berufsausbildung vergleichbar einer HTL an. Sie hat daher ein zusätzliches 13. Schuljahr (9. Klasse). Sie schließt mit der Reife- und Diplomprüfung ab, also mit Matura und „Gesellenbrief“ mit Gewerbeberechtigung.
Es gibt die Schulform in Österreich dreimal:
- Werkschulheim Felbertal in Ebenau, Land Salzburg, mit Internat
- Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim[2] in Wien-Erdberg, mit Tagesbetreuung
- ab dem Schuljahr 2022/2023 Werkschulheim Telfs des Vereins Technisches Gymnasium Telfs in Telfs, Tirol[3]
Einzelnachweise
- 1 2 Österreichische Schulformensystematik, Stand 2011/12
- ↑ Evangelisches Gymnasium und Werkschulheim mit Öffentlichkeitsrecht
- ↑ Privatschule "Werkschulheim Telfs" des Vereins "Technisches Gymnasium Telfs". In: www.tirol.gv.at. 26. August 2022, abgerufen am 16. Oktober 2022.(Verlautbarung der Bildungsdirektion des Landes Tirol)