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vom 09.07.2022, aktuelle Version,

Zufallspitzen

Zufallspitzen

Die Zufallspitzen von der nordöstlich gelegenen Vorderen Rotspitze, links vom Hauptgipfel schaut der Cevedale hervor

Höhe 3757 m s.l.m.
Lage Südtirol/Trentino/Lombardei, Italien
Gebirge Ortler-Alpen
Dominanz 0,66 km Monte Cevedale
Schartenhöhe 60 m
Koordinaten 46° 26′ 53″ N, 10° 37′ 20″ O
Zufallspitzen (Ortlergruppe)
Zufallspitzen (Ortlergruppe)

Die Zufallspitzen (links) von der nordwestlich gelegenen Königspitze aus gesehen, rechts der Cevedale

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Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Die beiden Zufallspitzen (Betonung auf der zweiten Silbe, also Zufáll) sind vergletscherte Hochgipfel in den Ortler-Alpen in Italien. Die Hintere Zufallspitze (auch Südliche Zufallspitze, italienisch Cevedale II) erreicht eine Höhe von 3757 m s.l.m. Die 3700 m hohe Vordere Zufallspitze (auch Nördliche Zufallspitze, Position: ) ist eine etwa 200 m vorgelagerte Kuppe, die mit dem eigentlichen Gipfelaufbau nahezu ohne Einschartung verbunden ist und lediglich aus dem Martelltal herauf betrachtet den Anschein eines eigenständigen Gipfels erweckt.

Lage und Umgebung

Die beiden Zufallspitzen sind Teil des Hauptkamms der Ortler-Alpen. Sie liegen am Scheitelpunkt zwischen dem Martelltal im Norden, dem Peio-Tal im Südosten und dem Val Cedec im Westen. Nur etwa 600 m südwestlich vom Gipfel der Hinteren Zufallspitze erhebt sich der über einen scharfen Grat verbundene Cevedale (3769 m). Der nächstgelegene Gipfel im sich nach Nordwesten fortsetzenden Verlauf des Hauptkamms ist die Suldenspitze (3376 m). An den Zufallspitzen löst sich auch der zunächst gegen Osten, später Richtung Nordosten strebende Zufrittkamm, der in der Köllkuppe (3330 m) seinen ersten Gipfel findet.

Die Hintere Zufallspitze liegt genau auf der Grenze zwischen Südtirol, dem Trentino und der lombardischen Provinz Sondrio, bzw. den Gemeinden Martell, Peio und Valfurva. Die Vordere Zufallspitze hingegen befindet sich bereits komplett auf Südtiroler Boden. Die Zufallspitzen und das umliegende Gebiet in weitem Umkreis sind im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellt.

Anstiege

Die Zufallspitzen werden zwar relativ häufig im Rahmen einer Hochtour und gerne auch als Skitour bestiegen, allerdings etwas seltener als der 12 m höhere Cevedale. Insbesondere die Hintere Zufallspitze wird oft im Zusammenhang mit einer Cevedale-Besteigung erreicht oder überschritten. Die nächstgelegenen Stützpunkte sind der Rifugio Larcher, der Rifugio Pizzini-Frattola, der Rifugio Gianni Casati, die Marteller Hütte und die Zufallhütte.

Literatur

Commons: Zufallspitzen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
Cevedale (rechts) und die beiden Zufallspitzen (links) von der Königspitze Eigenes Werk Svíčková
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Datei:Cevedale from Gran Zebru.JPG
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Ortler-Alpen nach der Alpenvereinseinteilung von 1984; auch als Ortlergruppe bezeichnet. Commons-Seite: Ortler-Alpen , auch zu den Tälern Suldental , Martelltal und Ultental . Eigenes Werk Map was created using: Open Street Map Italy_North_location_map.svg for location map Artwork: Pechristener Location map: File:Italy_North_location_map.svg : NordNordWest
CC BY 3.0
Datei:Ortler-Alpen.png
Zufallspitzen: Blick von Vorderer Rotspitz; links dahinter ist der Gipfel des Cevedale sichtbar Eigenes Werk Whgler
CC BY-SA 4.0
Datei:Zufallspitzen von Vorderer Rotspitz.jpg