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vom 03.05.2022, aktuelle Version,

Zwischenwerk Mero

Zwischenwerk Mero

Das Zwischenwerk Mero (it. Merlo) ist eine Festung in 1838 Metern Höhe über der Tonalepassstraße auf dem Nordhang des Val di Sole in der Provinz Trient.

Es diente in der Sperre Tonale den ungedeckten Raum des zwei Kilometer unterhalb liegenden Werkes Strino, das zwar im artilleristischen Feuerbereich von Werk Presanella lag, wegen verschiedener toter Winkel jedoch Deckung gegen Infanterieangriffe aus Richtung Tonalepass benötigte.

Mero wurde 1905 erbaut und von 1910 bis 1912 modernisiert. Die Bewaffnung bestand gemäß der Aufgabenstellung nur aus acht Maschinengewehren, ursprünglich vom Typ M 93, die später durch Maschinengewehre Typ 07/12 ersetzt wurden. Das Werk war lediglich granatsicher, d. h., es hätte nur Feldkanonen bis zum Kaliber 15 cm eine gewisse Zeit widerstehen können, nicht jedoch dem Beschuss aus Haubitzen oder Mörsern des gleichen Kalibers.

Nach 1920 ließ die italienische Armee die Anlage sprengen.

Literatur

  • Erwin Anton Grestenberger: K.u.k. Befestigungsanlagen in Tirol und Kärnten 1860–1918. Verlag Österreich u. a., Wien 2000, ISBN 3-8132-0747-1.
Commons: Zwischenwerk Mero  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Imperial Coat of Arms of the Empire of Austria-Hungary, used from 1866 to 1915. Eigenes Werk , Based on a work by Hugo Gerhard Ströhl (1851–1919): Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle. Die Wappen ihrer k.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein. Anton Schroll, Wien 1890, 1895 (2. Auflage 1900). Date of original work: 1890 and 1900. Online by www.hot.ee Sodacan
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