Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Edtstadler, Karoline#


* 28. 3. 1981, Salzburg


Juristin, Politikerin (ÖVP)
(2018 bis 2019 Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres )


Karoline Edtstadler wurde am 28. März 1981 in Salzburg geboren und wuchs in Elixhausen (Bezirk Salzburg-Umgebung) auf, wo sie auch die Volksschule besuchte.

Nach der Matura 1999 am Musischen Gymnasium in Salzburg absolvierte sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg, das sie 2004 mit der Sponsion zur Mag.a iur. abschloss.

Von 2004 bis 2006 war sie (für die ÖVP) Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Henndorf am Wallersee.
Nach einem Gerichtspraktikum am Bezirksgericht Mondsee und am Landesgericht Salzburg wurde sie 2006 wurde sie Richteramtsanwärterin und 2008 Strafrichterin beim Landesgericht Salzburg. Ab 2011 war sie in der Sektion Straflegistik am Bundesministerium für Justiz tätig, ehe sie 2014 als Referentin für Strafrecht in das Kabinett von Justizminister Wolfgang Brandstetter wechselte.

2015 wurde sie Oberstaatsanwältin in der Korruptionsstaatsanwaltschaft, 2016 wechselte sie als juristische Mitarbeiterin an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) nach Straßburg.

Von 18. Dezember 2017 bis zum 28. Mai 2019 gehörte Mag.a Karoline Edtstadler der Bundesregierung Kurz als Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres an. (Am 28. Mai 2019 wurde sie gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Bundesregierung Kurz vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen des Amtes enthoben.)

Seit 2. Juli 2019 ist sie Mitglied des Europäischen Parlaments und dort ÖVP-Delegationsleiterin.

Karoline Edtstadler ist Mutter eines Sohnes und lebte bisher in Salzburg und in Straßburg.

Quellen#

Redaktion: I. Schinnerl