Kasy, Friedrich#
* 25. 9. 1920, Wien
† 4. 2. 1990, Wien
Zoologe, Schmetterlingsforscher und Naturschützer
Dr. Friedrich Kasy war Zoologe und Naturschützer. Jahrzehnte hat er die wissenschaftliche Schmetterlingssammlung am Naturhistorischen Museum Wien geleitet und sich für die Erhaltung von außergewöhnlichen Biotopen im Osten Österreichs eingesetzt.
Oberrat Dr. Friedrich Kasy war Entomologe (Insektenkundler). Sein eigentliches Spezialgebiet, die Microlepidopteren (Kleinschmetterlinge) konnte er jahrzehntelang als Leiter der Schmetterlingssammlung am Naturhistorischen Museum Wien ausüben.
Kasy wurde am 25. September 1920 geboren und stammte aus einfachen Verhältnissen, sein Vater war Lokomotivführer, seine Mutter Kindergärtnerin. Er war ein gestandener Floridsdorfer und besuchte dort auch das Realgymnasium. Obwohl Kasy schon immer zur Naturwissenschaft tendierte, kam vorerst ein Studium nicht in Frage, daher absolvierte er nach der 6. Klasse Realgymnasium die Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt für chemische Industrie in Wien-Hernals. 1940 – also schon mitten im Krieg – legte er die Reifeprüfung mit Auszeichnung ab. So wie für viele seiner Generation wurde der 2. Weltkrieg zu einem einschneidenden Lebensereignis mit weitreichenden Folgen. Gleich nach der Matura mußte er einrücken und war in einer Nachrichtentruppe an verschiedensten Kriegsschauplätzen im Einsatz. 1945 kam er in russische Kriegsgefangenschaft und wurde irgendwo in der weiten Taiga des Ostens interniert – fast drei Jahre lang. Erst Ende 1947 konnte er heimkehren. Er erzählte mir oft und freimütig von dieser Zeit und seinen unterschiedlichen Überlebensstrategien, seine knappe, karge und wissenschaftlich präzise Art zu kalkulieren kam ihm sehr zustatten. Er überlebte vor allem durch seine biologischen Kenntnisse bezüglich Pilzarten. Als ein Mitglied einer Pilzsammeltruppe mußte er Nahrung in den endlosen Weiten der Wälder beschaffen und unterschied essbare und giftige Pilze eben um jenes Quäntchen besser als andere, was natürlich ihm selbst und seinen Kameraden sehr nützlich war. Die eherne Härte in der freien Natur, die dieser kleine, untersetzte und drahtige Mann an den Tag legte, war bemerkenswert und wohl auf jene Tage zurückzuführen, in denen er nicht wissen konnte, wieviele noch folgen und wie hart es noch sein würde. Er war genügsam. Während langer Exkursionen kamen seine Ruhepausen oft völlig unerwartet und knapp angekündigt. Auf einem sonnenbeschienenen Wiesenfleck konnte er sich in Sekundenschnelle zum Ruhen ausbreiten, mit der forschen Aufforderung „Schnell! Assimilieren!“ Oder in langen Nächten im Freiland kam es immer wieder vor, daß er sich ohne Unterlage einfach auf einem Berghang umfallen ließ und einschlief. Eine halbe Stunde nur, dann war er wieder fit und es wurde weitergearbeitet. Da störte seine Ruhe weder fortwährender Nieselregen noch Rehbockbellen im nahen Unterholz, das bezüglich Klang und Lautstärke zweifellos ein Erlebnis der anderen Art darstellt.
Kasy studierte nach seiner Rückkehr Zoologie und Botanik an
der Universität Wien. Als Werkstudent musste er sein Studium finanzieren. Seine
Dissertation behandelte den Wasserhaushalt von Schmetterlingspuppen. 1952
beendete er sein Studium und begann bald danach als Hilfskraft auf einen
d-Posten des Instituts für Forstentomologie zu arbeiten. Erst 1956 kam er an
das Naturhistorische Museum in den wissenschaftlichen Dienst. Er arbeitete
vorerst an der Inventarisierung der Crustacea-Arachnoidea-Myriapoda-Sammlung,
also mit Krebsen, Spinnentieren und Hundertfüßern. Ab 1960 erhielt er die
Leitung der Lepidopteren- (Schmetterlings-)sammlung, die er bis zu seiner
Pensionierung 1985 innehatte. Kasy spezialisierte sich systematisch auf einige
Familien der Kleinschmetterlinge, insbesondere auf die Bearbeitung der Familien
Walshiidae und Stathmopodidae. Zum weiteren Studium dieser Gruppen verbrachte
er auch Aufenthalte in anderen Museen, besonders dem Mekka der Entomologen, dem
British Museum of Natural History in London. Seine zweite große Fachrichtung
war die der Faunistik. Die Schmetterlingsfauna des östlichen Österreichs hatte
es ihm besonders angetan. Hier war er nicht nur als Forscher erfolgreich
sondern auch als Naturschützer. Er kaufte unter Aufbietung vieler Monatsgehälter
Grundstücksflächen an, wenn diese erhaltenswerte Biotope repräsentierten und
wurde nicht müde fachliche Argumente für die Unterschutzstellung von
Trockenrasen und anderen wärmebegünstigten Standorten in Niederösterreich und
dem Burgenland vorzubringen. So zählten zu seinen „Stammplätzen“, die er
faunistisch erforschte, die Hundsheimer Berge bei Deutsch-Altenburg, die
Pischelsdorfer Fischawiesen bei Gramatneusiedl, der Zurndorfer Wald (Hutweide),
der Hackelsberg bei Jois, der Seewinkel und die Zitzmannsdorfer Wiesen am
Neusiedler See. Den Glaslauterriegel bei Gumpoldskirchen sowie die
Marchauenfauna bei Marchegg durfte ich mit ihm gemeinsam besammeln. Von mir
wurde seine Arbeit mit der faunistischen Erfassung des Spitzerberges bei
Deutsch Altenburg fortgesetzt.
Wesentlich für Kasys Forschungsarbeit waren seine Reisen, die ihn auf die Balkanhalbinsel, in den Nahen und Mittleren Osten und nach Nubien führten. Immer war er unterwegs um nachtaktive Falter aufzuspüren. Dazu verwendete er die Lichtfangtechnik, also das Anlocken nachtaktiver Insekten mittels heller Lichtquellen. Oft war er allein des nachts unterwegs, in fremdem Terrain und dem hellen Schein der Lampe ausgesetzt. Keinesfalls ängstlich oder zögerlich nahm er so oftmals den Besuch lokaler Polizeibehörden, bewaffneter Militärs oder anderer Neugieriger in Kauf. Heftig gestikulierend erklärte er dann sein an sich harmloses Unterfangen. Einmal allerdings stieß er in Mazedonien auf eine unnachgiebige Polizeitruppe, die ihn samt seiner damals funkelnagelneuen Petroleumlampe verhaftete und aufs Revier mitnahm. Dort sollte er sein Verhalten erklären und nun – doch etwas nervös geworden – begann er die Petroleumhochdrucklampe zum Zwecke der Demonstration in Betrieb zu nehmen. Es kam wie es kommen mußte: der Revierkommandant stand in vorderster Reihe und beäugte das Lampengerät und Kasy vergaß in der Hektik ein Ventil zu schließen. Beim Aufpumpen des Leuchtgerätes landete nun ein dicker Strahl schwarzes Petroleum auf der nagelneuen Uniform des Postenkommandanten. Kasy feixte stets beim Erzählen, dieses Mißgeschick habe ihn vor dem Gefängnis bewahrt. Er wurde als tölpelhafter Sonderling eingestuft und mit körperlicher Gewalt samt seinem Rucksack und seiner Lampe bei der Tür hinausgeworfen und konnte gehen.
Für seine Naturschutzarbeit erhielt Kasy mehrere
Auszeichnungen. Vom Österreichischen Naturschutzbund die silberne
Paul-Tratz-Medaille, vom WWF-International einen „Award for Conservation
Merit“, vom Bundespräsidenten das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die
Republik Österreich und vom Land Niederösterreich den Josef-Schöffel-Preis. Die
beiden letzteren Auszeichnungen legte Kasy als Protest im Rahmen des Kampfes um
die Hainburger Donauauen wieder zurück.
Die wissenschaftliche Schmetterlingssammlung des Naturhistorischen Museums konnte durch Kasy wesentlich bereichert werden. Folgende wichtige Privatsammlungen kamen während seiner Ära an das Museum: Oskar Lenek, Auer von Welsbach und Hans Gratsch. Die wertvolle Faltersammlung von Rudolf Pinker wurde in seiner Amtszeit angekauft und dann während meiner Kuratorenschaft nach dem Tode Pinkers übernommen.
Kasy war jahrzehntelang gesundheitlich außerordentlich
stabil, er fehlte niemals im Dienst und pflegte auch niemals über banale
Infekte zu klagen. Umso einschneidender erlebte er selbst gegen Ende seiner
aktiven Dienstzeit jene Koordinationsprobleme, die sich plötzlich und völlig
unvorbereitet einstellten. Es dauerte eine Weile bis die Diagnose feststand:
Parkinson. Er ließ sich aber durch seine Krankheit nicht davon abhalten, weiter
unermüdlich seine Trockenrasenbiotope im Osten Österreichs zu besuchen und
faunistisch tätig zu sein. Leider stellte sich bald heraus, daß sein
Parkinsonleiden einen überaus aggressiven Verlauf zu nehmen begann und schon
bald zu einer wirklich gravierenden Bewegungseinschränkung führte. Nachdem er
noch ein letztes Mal die Natur auf den von ihm so geliebten Fischa-Wiesen bei
Pischelsdorf genossen hatte, kam er am 4. Februar 1990 mit der ihm eigenen
Konsequenz den fortschreitenden Leiden zuvor. Kasy verstarb im 70. Lebensjahr
und wurde am Stammersdorfer Friedhof beigesetzt.
Ich lernte ihn als junger Zoologe Ende der 70iger-Anfang 80iger Jahre kennen und konnte bei ihm als Volontär in die „zoologische Lehre“ gehen.
Ich kann mich gut an eine Geschichte erinnern, die Kasy besser repräsentiert, als viele Fakten und Daten zu seiner wissenschaftlichen Laufbahn. Wir hatten wieder einmal eine lange Nacht der Insektenbeobachtungen an unseren Lichtfanggeräten hinter uns, es mag drei oder vier Uhr morgens gewesen sein, und ich chauffierte ihn mit meinem Studentenauto vom Glaslauterriegel bei Gumpoldskirchen zurück nach Wien. Eine der vielen einsamen Kreuzungen auf einer der langen Einfallstraßen im Süden Wiens stand auf Rot und ich hielt den Wagen an. Natürlich war weit und breit kein Verkehr und nach wenigen Sekunden fragte mich Kasy. „Warum halten wir hier?“ „Na – weil Rot ist?“ kam es etwas verunsichert von mir. „Und nur weil rot ist, haben wir zu denken aufgehört, zu schauen, zu entscheiden?“ Er deutete links – es war freie Bahn – er deutete rechts – es war freie Bahn; und wir standen immer noch brav und sittsam und ich hinter dem Volant, fast wie ein begossener Pudel, ertappt bei einer intellektuellen Minderleistung. „Das ist das Problem, daß wir Marionetten geworden sind, Puppen, daß wir nicht mehr selbständig denken können, jeder denkende Mensch fährt hier weiter!“ stieß er hervor, in seinem typisch abgehackten, schroffen Sprechstil. Wie recht er doch hatte. Unkonventionell, geradlinig, aber auch aufbrausend und nur allzu direkt, das konnte Kasy vor allem dann sein, wenn er wieder einmal eine dümmliche, von Bürokratie und Kontrollzwängen geschwängerte Alltagsregel aufs Korn nahm. Respekt hatte er vor niemand, außer vielleicht vor seinem alten Universitätslehrer, Prof. Wilhelm Kühnelt, sicherlich aber nicht vor Politikern und Vorgesetzten. Das bewies er unzählige Male, wenn er im Dienste seiner Sammlung scharf, vielleicht sogar allzu scharf argumentierte oder im Kampf um ein Stück Trockenrasen bei den lokalen Behörden aneckte. Seine lebenslangen Bemühungen um den Naturschutz in Ostösterreich wurden legendär, er bekam Auszeichnungen und legte sie wieder zurück, er investierte von seinem eigenen – nicht allzu üppigen – Staatsbeamtengehalt große Summen in den Ankauf von erhaltenswerten Biotopen, nur um seine geliebten Insekten geschützt zu wissen. Dumme Gesetzte, auch Naturschutzgesetze, die zum Beispiel das individuelle Sammeln von Insekten verbieten und damit den Entomologennachwuchs verhindern, waren ihm ein Gräuel, er wurde nicht müde über sie zu räsonieren und seinen Unmut auszudrücken.
Seine polternde Art verbarg so manch scharfsinnigen Witz und so manche grandiose Pointe. Er konnte unglaublich witzig sein, an langen Abenden an der Lichtfanglampe, versunken in seiner Arbeit, und doch war er oft einsilbig und in sich gekehrt. Wirklich nahe an sich heran ließ er niemand. Auch seinen treuen Präparator am Naturhistorischen Museum, Hr. Richard Imb, nicht. Die beiden waren das, was man die guten Seelen der alten noch im 2. Stock des Naturhistorischen Museums untergebrachten Schmetterlingssammlung nennen könnte.
Nach einiger Zeit als Volontär und persönlicher Chauffeur hatte ich mir genug Sporen verdient, daß ich in den engeren Auswahlkreis derer kam, die sich dem eigentlichen Initiationsritus der Schmetterlingssammlung unter Kasy zu stellen hatten. Der Trunk aus der Schlangenschnapsflasche! Ein koreanisches Unikat – ich weiß nicht mehr zu sagen, wie Kasy an diese Flasche kam – war für Kasy zu einem Symbol der Aufnahmshürde in den engen wissenschaftlichen Kreis geworden. Langjährig bekannte Wissenschaftler aus dem Ausland, die unsere Sammlung besuchten, mußten den Ritus ebenso bestehen, wie eben die kleine Nachfolgerschar, die sich allmählich im Museum herauskristallisierte. Der Schluck aus der Schlangenschnapsflasche mit der darin eingelegten und zum Mund rutschenden Halysschlange war bravourös erledigt, die Anerkennung gesichert und Kasy zufriedengestellt, was an und für sich kein leichtes Unterfangen war.
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- Kasy, F., 1976: Naturschutzgebiete im östlichen Österreich als Refugien bemerkenswerter thermophiler Pflanzen- und Schmetterlingsarten.- Tagungsbericht der 2. Fachtagung des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Umweltwissenschaften und Naturschutz, Graz: 63-72.
- Kasy, F., [1977] 1976: Über die Familienzugehörigkeit einiger „Heliodinidae“-Gattungen (Lepidoptera).- Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 80: 415-430.
- Kasy, F., 1977: Ochsenheimer Ferdinand, Ps. Theobald Unklar, Schauspieler, Schriftsteller und Lepidopterologe.- Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, 33. Lieferung, 1977.
- Kasy, F., 1978: Stathmopoda basiplectra MEYRICK gehört in die Familie Walshiidae (Lepidoptera, Gelechioidea).- Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 81: 499-503.
- Kasy, F., 1978: Wiesen am Neusiedlersee erneut in Gefahr! – Kosmos 74(7): 475.
- Kasy, F., 1978: Vor neuen Zerstörungen am Neusiedlersee? – Das Tier, 18: 71.
- Kasy, F., 1978: Die Zitzmannsdorfer Wiesen abermals in Gefahr.- Praktischer Naturschutz 1(2): 61-66.
- Ebert, G., Hesselbarth, G. & Kasy, F., 1978: Die Bedeutung Roter Listen in der Lepidopterologie.- Nota lepidopterologica 1(2): 69-76.
- Kasy, F., 1979: Beitrag zur Kenntnis der Gattung Tortilia CHRÉTIEN (Lepidoptera, Oecophoridae).- Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 82: 533-539.
- Kasy, F., [1979] 1978: Die Schmetterlingsfauna des Naturschutzgebietes Hackelsberg, Nordburgenland.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 30 (Supplement): 1-44.
- Kasy, F., 1979: Ein Steppenreservat vor Wien.- Nationalpark 24(3): 30-33.
- Kasy, F., 1980: Naturschutz. Auch eine Aufgabe des Naturhistorischen Museums.- (in) museum, Naturhistorisches Museum Wien:108-112.
- Kasy, F., 1980: Lepidopterologisch-faunistisch bemerkenswerte Neufunde aus Niederösterreich, IX. (7 für Österreich neue Kleinschmetterlingsarten). - Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 32: 47-48.
- Kasy, F., [1981] 1980: Lepidopterologisch-faunistisch bemerkenswerte Funde aus dem Burgenland.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 32: 111-112.
- Kasy, F., 1981: Zur Klarstellung.- Nota lepidopterologica 4(1-2): 27-28.
- Kasy, F., 1981: Tiere in den WWf-Reservaten. Der Steppenfrostspanner (Chondrosoma fiduciaria Anker).- Panda, 23: 16.
- Kasy, F., 1981: Data to the lepidopterous fauna of Greece (based on the collections of G. Christensen and L. Gozmány). 3. Eine neue Tortiilia (Lep., Oecophoridae).- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 33: 30-32.
- Kasy, F., 1981: Naturschutzgebiete im östlichen Österreich als Refugien bemerkenswerter Lepidopterenarten.- Beihefte zu den Veröffentlichungen für Naturschutz und Landschaftspflege Baden-Württemberg, 21: 109-120.
- Kasy, F., [1982] 1981: Ing. Wolfgang Glaser +.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 33: 123-125.
- Kasy, F., 1982: Der Habichtskrautspinner – Neuer Lebensraum für einen Schmetterling.- Die Falterwelt im Markenfeld, 16: 20-21.
- Kasy, F., 1982: Neusiedlersee: Bunte Welt der Tag- und Nachtschmetterlinge mit bemerkenswerten Seltenheiten.- Naturmagazin draußen, 21: 52-53.
- Kasy, F., [1983] 1982: Die Schmetterlingsfauna des WWF-Reservates „Hundsheimer Berge“ in Niederösterreich.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 34 (Supplement): 1-48. [Mit Beiträgen von Giorgio Baldizzone (Fam. Oecophoridae) und Klaus Sattler (Beschreibung einer neuen Teleiodes, Fam. Gelechiidae)]
- Embacher, G., Habeler, H., Kasy, F. & Reichl, E.R., 1983: Rote Listen der gefährdeten Großschmetterlinge Österreichs (Macro-Lepidoptera).- Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs: 151-175
- Kasy, F., 1984: Rebel, Hans, Lepidopterologe.- Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, 41. Lieferung, 1984.
- Kasy, F., 1985: Die Schmetterlingsfauna des Naturschutzgebietes „Pischelsdorfer Fischawiesen“, östliches Niederösterreich.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 36 (Supplement): 1-27
- Kasy, F., 1987: Die Schmetterlingsfauna des Naturschutzgebietes „Glaslauterriegel-Heferlberg“ südlich von Wien.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 38 (Supplement): 1-35.
- Kasy, F., 1987: Dipl.-Ing. Rudolf Pinker +.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 39: 59-62.
- Kasy, F., 1989: Beitrag zur Kenntnis der Schmetterlingsfauna des WWF-Naturreservates Marchauen/Marchegg (mit Nani-Au) in Niederösterreich.- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 41 (Supplement): 1-24.
- Kasy, F., 1990: Zur Nahrungspflanzenspezialisation der Raupen von Lignyoptera fumidaria HB. (Lepidoptera, Geometridae).- Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Entomologen, 42: 53-54.
Literatur#
- Fischer, M., [1987] 1986: Oberrat Dr. Friedrich Kasy zum 65. Geburtstag.- Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 88/89B: 397-404.
- Fischer, M., 1991: Oberrat Dr. Friedrich Kasy zum Gedenken.- Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 92: 289-290, 1 Fototafel.
Redaktion: Martin Lödl