Stilling, Ines#
* 10. 8.1976, Graz
Juristin
Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend im Bundeskanzleramt
Sie arbeitete schon während des Studiums - u.a. war sie beim Magistrat der Stadt Graz, bei Siemens AG Österreich, bei der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung und der Wirtschaftsprüfungskanzlei Todt & Partner beschäftigt. Von 2000 bis 2001 absolvierte sie das Gerichtsjahr im Sprengel des Oberlandesgerichts Graz. Danach war sie in einem internationalen Handelskonzern Leiterin der Abteilung 'Personaladministration und Controlling'. 2003 wechselte sie als Referentin (Abteilung Arbeitsrecht mit Schwerpunkt Mutterschutz und Kinderbetreuungsgeld) zur Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien.
Ab 2007 war Ines Stilling als Fachexpertin für den Bereich Arbeitsmarkt und Vereinbarkeit in der Sektion II im Büro der Bundesministerin für Frauen, Medien und Öffentlichen Dienst im Bundeskanzleramt tätig - zunächst bei Ministerin Doris Bures, dann bei Heidrun Silhavy und schließlich bei Gabriele Heinisch-Hosek.
Im Jänner 2012 wurde sie Sektionschefin und Leiterin der Sektion II (Frauenangelegenheiten und Gleichstellung) im Bundeskanzleramt.
Am 3. Juni 2019 wurde Mag.a Ines Stilling in der Bundesregierung Bierlein als Kanzleramtministerin und designierte Frauenministerin vorübergehend ohne Portefeuille angelobt; am 5. Juni wurde sie mit der Leitung der zum Wirkungsbereich des Bundeskanzleramtes gehörenden Angelegenheiten für Frauen, Familien und Jugend im Bundeskanzleramt betraut.
Quellen#
- Bundeskanzleramt
- Die PRESSE
- APA / OTS Presseaussendung