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Udolf-Strobl, Elisabeth#


* 12. 4. 1956, Wels


Juristin, Leiterin der Sektion V "Kulturelles Erbe"
Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort


Elisabeth Udolf-Strobl
Elisabeth Udolf-Strobl
© BKA / Andy Wenzel

Elisabeth Udolf-Strobl wurde am 12. April 1956 in Wels geboren.

Nach der Matura 1974 absolvierte sie an der Universität Wien ein Studium der Rechtswissenschaften sowie ein Dolmetsch-Studium (Englisch/Spanisch), das sie 1983 mit der Sponsion (Mag. phil.) abschloss. Daran schloss sie von 1984 bis 1986 ein postgraduales Studium für internationale politische und wirtschaftliche Beziehungen an der Diplomatischen Akademie in Wien an und trat 1986 als Vertragsbedienstete (im damaligen Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie) in den Bundesdienst ein.

Ab 1991 war sie im Kabinett des Wirtschaftsministers Wolfgang Schüssel (ÖVP) tätig, dem sie in das Außenministerium folgte. 1996 wechselte sie zurück in das Wirtschaftsministerium, wo sie als Kabinettschefin von Johann Farnleitner (ÖVP) tätig war und 1999 Sektionschefin im Bereich Tourismus- und Freizeitwirtschaft wurde.

2002 übernahm sie auch die Agenden des Erhalts und der Verwaltung des kulturellen Erbes der Republik Österreich und war bis 2018 Leiterin der Sektion "Tourismus und historische Objekte".

Seit 2018 ist Mag. Elisabeth Udolf-Strobl Leiterin der Sektion V "Kulturelles Erbe", die u.a. die Fachaufsicht über die Burghauptmannschaft und die Bundesimmobilienverwaltung umfasst. (Sie ist zuständig für die Tourismuspolitik im Rahmen der Wirtschaftskompetenz des Bundes und die historischen Objekte im Besitz des Bundes, darunter Schloss Schönbrunn, Schönbrunner Tiergarten, die Marchfeldschlösser und die Innsbrucker Hofburg).

Am 3. Juni 2019 wurde Mag. Elisabeth Udolf-Strobl zur Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in der Bundesregierung Bierlein angelobt.

Auszeichnungen, Ehrungen (Auswahl)#

  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern der Republik Österreich, 2012
  • Tiroler Adlerorden in Gold, 2013

Quellen#

Redaktion: I. Schinnerl