Der Weg zum Blindenführhund#
Seit zwei Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Ankauf eines Blindenführhundes.
Entschieden habe ich mich für einen Blindenführhund aber schon seitdem ich weiß, dass meine Augen zunehmend schlechter werden. Hunde hatte ich schon seit meinem 15 Lebensjahr. Ich war auch auf nationalen und internationalen Ausstellungen in ganz Deutschland und auch zweimal in Österreich. Mein Exmann war beim Wachdienst beschäftigt und wir hatten vier Hunde. Zwei Rottweiler und zwei Dobermänner, die abwechselnd ihren Dienst verrichteten. Im Oktober 2007 stellte meine Sozialbetreuerin vom Österreichischen Blinden – und Sehbehindertenverband Wien – Niederösterreich und Burgenland einen Antrag zu öffentlichen Stellen wie : das Bundessozialamt, Land Niederösterreich usw. für den Ankauf eines Blindenführhundes. Und seit Mai 2009 habe ich das Geld für Blindenführhund zusammen. Der Weg zu einem Blindenführhund ist zwar sehr steinig, aber nicht unmöglich. Man braucht dafür Geduld. Es geht nicht, wenn man sagt, man möchte jetzt einen Hund und gleich am nächsten Tag bekommt man ihn auch. Eines sollte man auch noch beachten: Bei einem Pensionisten / in, wie bei mir, sind zwei Jahre für den Ankauf eines Blindenführhundes ganz normal. Wenn man berufstätig ist, geht es viel schneller, da der Blindenführhund ein Hilfsmittel ist. Bitte beachten Sie auch, dass ein Blindenführhund keine Maschine, Computer oder Roboter, sondern ein Lebewesen ist, das auch einmal unpässlich sein kann, oder auch längere Zeit krank ist und seinen Dienst nicht ausführen kann. Aus diesem Grund muss der Blinde oder Sehbehinderte auch ein Mobilitätstraining absolvieren, damit er sich auch ohne Hund fortbewegen kann. Genauere Informationen hierzu bekommen Sie beim Blinden – und Sehbehindertenverband des jeweiligen Bundeslandes. Seit zwei Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Ankauf eines Blindenführhundes. Entschieden habe ich mich für einen Blindenführhund aber schon seitdem ich weiß, dass meine Augen zunehmend schlechter werden. Hunde hatte ich schon seit meinem 15 Lebensjahr. Ich war auch auf nationalen und internationalen Ausstellungen in ganz Deutschland und auch zweimal in Österreich. Mein Exmann war beim Wachdienst beschäftigt und wir hatten vier Hunde. Zwei Rottweiler und zwei Dobermänner, die abwechselnd ihren Dienst verrichteten. Im Oktober 2007 stellte meine Sozialbetreuerin vom Österreichischen Blinden – und Sehbehindertenverband Wien – Niederösterreich und Burgenland einen Antrag zu öffentlichen Stellen wie : das Bundessozialamt, Land Niederösterreich usw. für den Ankauf eines Blindenführhundes. Und seit Mai 2009 habe ich das Geld für Blindenführhund zusammen. Der Weg zu einem Blindenführhund ist zwar sehr steinig, aber nicht unmöglich. Man braucht dafür Geduld. Es geht nicht, wenn man sagt, man möchte jetzt einen Hund und gleich am nächsten Tag bekommt man ihn auch. Eines sollte man auch noch beachten: Bei einem Pensionisten / in, wie bei mir, sind zwei Jahre für den Ankauf eines Blindenführhundes ganz normal. Wenn man berufstätig ist, geht es viel schneller, da der Blindenführhund ein Hilfsmittel ist. Bitte beachten Sie auch, dass ein Blindenführhund keine Maschine, Computer oder Roboter, sondern ein Lebewesen ist, das auch einmal unpässlich sein kann, oder auch längere Zeit krank ist und seinen Dienst nicht ausführen kann. Aus diesem Grund muss der Blinde oder Sehbehinderte auch ein Mobilitätstraining absolvieren, damit er sich auch ohne Hund fortbewegen kann. Genauere Informationen hierzu bekommen Sie beim Blinden – und Sehbehindertenverband des jeweiligen Bundeslandes.
Information und Beratung: Sabine Kleist Mobil:0043-0664/9428620 http://www.startblatt.net/my/kleist email:sabine.kleist@chello.at
Unabhängiger Blindenführhunde Verein UBV bildet Blindenführhunde nach österreichischen, deutschen und natürlich schweizerischen Richtlinien (Recht ) aus
Nähere Auskünfte direkt über das Sekretariat Mattbrunnen CH - 8765 Engi / GL Tel. 0041 055 642 22 18 ubverein@bluewin.ch
Sehr interessanter und informativer Beitrag zu einem Thema, das der breiten Öffentlichkeit eher unbekannt ist. Fördert das Verständnis für unsere blinden Mitmenschen und ihre vierbeinien Begleiter in hohem Maße. Sollte unbedingt definitiv werden, da er eine wesentliche Bereicherung des Informationsangebotes der Enzyklopädie darstellt. Gut geschrieben. Besonders gelungen auch der originelle Titel "Mit anderen Augen".
--Glaubauf karl, Montag, 1. Februar 2010, 11:40