Maximilian Ronge im Ersten Weltkrieg (Essay)#
* 9. 11. 1874, Wien+ 10. 9. 1953, Wien
Von
Karl Anton Glaubauf
Geheimdienstchef im Zwielicht
Jugend und Ausbildung#
Maximilian Wilhelm August Ronge wurde am 9. November 1874 in Wien - Gumpendorf als Sohn des Militär - Rechnungsrates Liborius Ronge und seiner Frau Maria Anna geboren. Nach der fünfklassigen Volksschule in Ober - St. Veit besuchte er die "Staatsrealschule Sechshaus bei Wien." Er erhielt 1893 ein ausgezeichnetes Matura-Zeugnis, in Mathematik lautete als einzigem Gegenstand die Note "Befriedigend".
Anschließend absolvierte er die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde 1896 als Leutnant ausgemustert. Die Position des Jahrgangsersten teilte er sich mit Leutnant Moritz Fischer von Ledenice, gehörte somit auch hier zu den besten Frequentanten. Bis 1899 war Ronge als Leutnant beim 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger eingeteilt, das in Wien und Rovereto stationiert war. Von 1899 - 1901 frequentierte er die Kriegsschule in Wien und verrichtete bis zu seiner Versetzung in den Militärgeheimdienst ("Evidenzburo") Truppendienst in Graz, Laibach und Nisko (Galizien).
Dienst im Evidenzbüro: Ronge und der "Fall Redl"#
1907 wurde Ronge in das "Evidenzbüro" der K.u.k Armee versetzt. Dort war er Schüler von Oberst Redl, der 1913 als Doppelagent enttarnt und zum Selbstmord veranlasst wurde. Schon dabei spielte er eine zwielichtige Rolle.
Nachdem Major Ronge, der sich in Begleitung des Auditors Vorlicek, Oberst Urbanskis und Generalmajors Franz von Höfer
(Conrads Stellvertreter) befand, nämlich am 24. Mai 1913 gegen 23h im Hotel Klomser in der Wiener Herrengasse seinen früheren Vorgesetzten Oberst Redl kurz einvernommen hatte, begab er sich in das nahegelegene Ministerium und holte eine Browning-Pistole und Gift aus einem Panzerschrank, die er beide im Hotel an Redl übergab.
Dieser beging somit nicht freiwillig Selbstmord, er hatte ja selbst nicht einmal eine Waffe, sondern wurde durch Ronge ganz offensichtlich vor die Wahl "Gift oder Kugel" gestellt.
Allerdings handelte Ronge dabei auf Befehl, was aber nichts entschuldigt, sondern lediglich den Täterkreis ausweitet.[1] Conrad von Hötzendorf hatte nämlich befohlen, Redl einzuvernehmen und ihm die Möglichkeit zum Selbstmord zu eröffnen. Erst nach Stunden fiel ein Schuss . Redl hatte sich entschieden...
Korrekt wäre es gewesen, Redl vor Gericht zu stellen. Dabei hätte man auch viel mehr darüber erfahren können, was alles Gegenstand seiner Verrätertätigkeit war als Ronge in seinem kurzen Gespräch mit seinem ehemaligen Vorgesetzten. Denn Redl war sicher nicht der einzige österreichische Spion! Da er im Rahmen seiner Tätigkeit zahlreiche österreichische und deutsche Agenten enttarnte, blieb die massive Aufrüstung der russischen Armee geheim. Tatsächlich war diese bei Kriegsbeginn um 75 (!) Divisionen stärker - das war mehr als die gesamte Streitmacht Österreich-Ungarns - als von den Mittelmächten angenommen.
Da die russischen Archive schon lange zugänglich sind, wäre es dringend erforderlich, die Akten des russischen Geheimdienstes nach weiteren bezahlten (Doppel-) Agenten durchzusehen. Noch immer ist beispielsweise die Frage offen, wer die ominöse Nr. 25 des Geheimdienstes war. Sicher nicht der spätere Bundespräsident Theodor Körner.
Der Vertuschungsversuch der Armeespitze wurde von Egon Erwin Kisch vorsichtigerweise in Form eines journalistischen Dementis, wonach es nicht richtig wäre, dass gegen Redl wegen Spionage ermittelt worden sei, in der Prager Zeitung "Bohemia" zum Teil aufgedeckt. Kisch bezog dabei seine ersten Informationen von einem Schlosser, der im Auftrag des Evidenzbüros die Tür von Redls Prager Wohnung öffnete, war also zunächst selbst nur eher vage und nicht detailliert informiert. Daher wählte er -natürlich auch wegen der damals noch üblichen Zensur - die Form eines Dementis.
Allerdings wurden die Aufmarsch- und Kampfpläne der Habsburger - Armee nicht durchgehend geändert, was schon ein Jahr später viele österreichische Soldaten an der russischen Front und in Serbien das Leben kosten sollte. Kaiser Franz Josef wurde lediglich mitgeteilt, dass Redl sich aus persönlichen Gründen das Leben genommen habe. Bei voller Information über den gesamten Sachverhalt hätte Franz Josef wohl kaum 1914 die Kriegserklärung unterschrieben.
Erzherzog Franz Ferdinand aber tobte, als ihm Conrad eingehender berichtete. Als strenger Katholik lehnte er den Selbstmord ab. Darüber hinaus erkannte er, welche Informationsmöglichkeiten dadurch verloren gegangen waren und warf den Beteiligten eigenmächtiges Handeln vor. Alle mussten sich schriftlich rechtfertigen, was den Zorn des Thronfolgers aber nicht besänftigen konnte.
Im Verlaufe der Ermittlungen im Falle Redl wurden nun viele Offiziere aus dem Umfeld Redls durch Ronge einvernommen. Darunter auch Major im Generalstab Theodor Körner, der spätere Generalstabschef der Isonzo-Armee und Oberst Adolf von Boog, 1918/19 Oberbefehlshaber der "Deutschösterreichischen Volkswehr". Ronge hatte nämlich in Redls Prager Wohnung auch eine Fotografie Theodor Körners gefunden, die er sein ganzes Leben lang aufbewahrte, um gegen Körner zu argumentieren.[2]
Psychologisch gesehen begann also Ronge ein persönlich motiviertes Machtspiel, wobei er sich auch besonders auf Oberst Adolf von Boog konzentrierte, diesem aber nicht das Geringste nachweisen konnte. Dass Boog Redl gut kannte, lag auf der Hand. Die beiden waren nämlich schon in ihrer Ausbildung mehrfache Jahrgangskameraden. Die konstruierten Verdachtsmomente Ronges brachen so wie im Fall Körner in sich zusammen, allerdings erst nach längeren, für Boog außerst peinlichen Ermittlungen des Evidenz - Büros.
Es konnte dabei auch keinem der übrigen in großer Zahl einvernommenen Offiziere etwas Belastendes nachgewiesen werden. Durch diese Vorgangsweise Ronges machte sich das Evidenzbüro in der Armee höchst unbeliebt, zumal es selbst rasch wieder in das Schussfeld der Presse geriet.
Bei der Durchsuchung von Redls Prager Wohnung durch das Evidenzbüro waren nämlich von Oberst Urbanski und seinen Mitarbeitern zwei Fotoapparate übersehen worden. Diese wurden anschließend mit anderen Utensilien Redls öffentlich versteigert. In einem, einem Studenten zugesprochenen Apparat, fand sich ein belichteter Film. Nach dessen Entwicklung erkannte man darauf Aufmarschpläne, die Redl verraten hatte. Die Presse berichtete ausführlich, der Thronfolger tobte wieder einmal, Geheimdienstchef Urbanski musste seinen Abschied nehmen.
Diese mehr als peinliche Panne ist unter anderem darauf zurück zu führen, dass Ronge bestrebt war, möglichst viele Personen aus dem engeren Umfeld Redls zu ermitteln -siehe das erwähnte Bild Körners- sich auf die Sache selbst, nämlich den Gegenstand der umfangreichen Verrätertätigkeit Redls aber weniger konzentrierte. Menschlich verständlich, da ihm die Dimension des Falles persönlich schon voll bewusst war.
Dennoch hätte ein derartig blamabler Fehler nicht passieren dürfen. Für Ronge stand aber seine persönliche Position "im Zentrum der Macht" im Vordergrund. Erstmalig hatte er Gelegenheit, diese anderen, durchaus höherrangigen Offizieren gegenüber darzustellen. Das Evidenzbüro wurde nun neu organisiert und Reformen eingeleitet. Ehe diese aber voll wirksam werden konnten, befand man sich auch schon im Krieg.
In der "Nachrichtenabteilung" des Armee-Oberkommandos#
"Im Sommer 1914 hätte die Freude, dass der Krieg endlich da war - so der Historiker Gerhard Jagschitz - nicht größer sein können. Dass es ein Zweifrontenkrieg war, schmälerte sie zunächst keineswegs. Nach den unerwartet schweren Verlusten schon in der ersten Kriegsphase wich sie allerdings rasch der Ernüchterung. Je aussichtsloser das Ringen wurde, desto drastischer fielen die Massnahmen aus, von denen Maximilian Ronge glaubte, sie würden das Blatt doch noch wenden. In der Wahl der Mittel....war er von Beginn an nicht zimperlich...Immerhin hatte man es auf der Gegenseite ...mit wildesten Kampfinstinkten aus der Urzeit der Menschheit zu tun."[3] Eine Argumentation, die auch im Zweiten Weltkrieg - allerdings in noch viel drastischerer Form - besonders nach dem Überfall auf die Sowjet - Union ohne Kriegserklärung am 22. Juni 1941 häufig zu hören sein sollte.....
Spionage-Hysterie in Galizien
Ronge arbeitete jetzt in der Nachrichtenabteilung des Armee-Oberkommandos (AOK). Eine seiner Hauptaufgaben war dabei die "Säuberung" des Kriegsschauplatzes. Dabei war in Galizien, wo sich die österreichisch-ungarischen Truppen für den Kampf gegen Russland formierten, nach Ansicht Ronges besonders viel zu tun.
Alle verdächtigen Elemente sollten so rasch wie möglich aus den Aufmarschgebieten entfernt werden. Zunächst betraf dies nur Ausländer wie etwa Lenin, der im galizischen Poronin wohnte. Ronge plädierte für extreme Härte besonders in Galizien, wo er viele Freunde des Zarenreiches vermutete, was aber auf Lenin sicher nicht zutraf, weshalb er ihn auch wieder freilassen musste. Je schmerzlicher die Niederlagen der K.u.k. Truppen wurden, desto unkontrollierbarer wurde die Angst vor Spionen. Ronge selbst sprach von einer Massenpsychose.
Dabei verlor die K.u.k. Armee jedes Augenmaß: "Jeden Verdächtigen niederschießen, aber nicht verhaften", lautete zum Beispiel ein Befehl des Festungkommandanten von Przemysl.[4]
Damit liefen die Dinge ab, wie Ronge es sich vorstellte. Die gesamte Bevölkerung Galiziens war den Behörden hochverdächtig, die Armee exekutierte in diesem Krieg in als "Kriegsnotwehr" bezeichneten Maßnahmen hunderte, wenn nicht tausende Personen der eigenen Bevölkerung. Ronge, der übrigens keinerlei Kampfleistung vollbrachte, war in seinem Element. Kleinste Dinge wie Glockenläuten, Licht- oder Rauchsignale führten zu sogenannten "Strafaktionen", in deren Rahmen ganze Dörfer eingeäschert oder Ortschaften lediglich aus "strategischen" Gründen niedergebrannt wurden. Irgendwer musste ja Schuld sein an den furchtbaren und völlig unerwarteten Niederlagen und das konnte natürlich nur die Bevölkerung sein und sicher nicht der Verrat Redls.
Ronge ließ alle verfügbaren Brieftauben aufkaufen, das Züchten und Halten dieser Tiere war anschließend standrechtlich bedroht. Einer seiner Mitarbeiter begann an Verfolgungswahn zu leiden und ging daran zugrunde. Die Hysterie hatte auch den Geheimdienst erfasst und wurde von ihm noch geschürt.
Auch die sehr loyalen Ruthenen wurden, sofern nicht etwa in Lager in der Steiermark deportiert, wo sie überwiegend zugrundegingen, härtesten Massnahmen ausgesetzt. Viele von ihnen, darunter zahlreiche Frauen, wurden in "Arbeiterkompanien" eingereiht und mussten das Schlachtfeld säubern, also die Toten begraben und Wertsachen sammeln. Eine gefährliche Arbeit, da natürlich alles vermint war. Ronge selbst stieg bei der Kontrolle der Arbeiten auf eine Mine, blieb aber unverletzt. Er wusste somit um die Gefahr, die den Ruthenen drohte.
Widerstand gegen die Kriegsverbrechen
Im Gegensatz zu Ronge befiel aber viele österreichische Soldaten aller Dienstgrade das blanke Entsetzen, als sie die Massaker und andere Maßnahmen der Armee sahen. Es regte sich - so wie später im Zweiten Weltkrieg - Widerstand. Oberst Urbanski bezeichnete die Vorgänge als völlig kontraproduktiv, Stefan Zweig befiel das nackte Grauen ebenso wie Leutnant Heinrich Benedikt , später einer der renommiertesten österreichischen Historiker.
Stefan Zweig schrieb sein berühmtes Gedicht "Grodek". Benedikt musste auf Ronges Befehl ohne Unterlagen oder Belege, rein aufgrund seiner Fantasie (!!!) einen Bericht über die Gräueltaten der russischen Armee in Czernowitz schreiben, der Conrad von Hötzendorf sehr gefiel und in deutschen Zeitungen veröffentlicht wurde. Dennoch blieb diese Propaganda-Aktion Ronges wie viele andere wirkungslos. Das Königreich Rumänien erklärte im August 1916 der Habsburger-Monarchie den Krieg.
Ganz im Gegensatz zu Hitler im Zweiten Weltkrieg gingen die Maßnahmen der Militärs aber dem "Obersten Kriegsherrn" in Wien, Kaiser Franz Josef, entschieden zu weit: Schon im September 1914 heißt es in einem kaiserlichen Befehlsschreiben völlig zutreffend, dass durch unberechtigte Verhaftungen auch loyale Kräfte in eine staatsschädliche Richtung getrieben würden. Wenn Franz Josef auch lediglich Festnahmen erwähnt und Massaker und schwere Kriegsverbrechen unerwähnt lässt, so erkennt er doch im Gegensatz zu Hitler im Zweiten Weltkrieg, der eigens vier von der SS abgestellte "Einsatzgruppen" hinter der Ostfront morden ließ, die völlige politische Kontraproduktivität schon von unberechtigten Verhaftungen.
Doch Ronge ließ sich nicht beirren. Er verlegte nun das Schwergewicht seiner Tätigkeit auf die Einvernahme von Kriegsgefangenen. Auch dabei blieb er seinen Methoden und sich selbst treu: " Mit Zugeknöpften.... hielt man sich nicht lange auf, denn die Zahl der gefangenen Soldaten war gewaltig ". [5]
(Wird fortgesetzt)
Anmerkungen:
[1] Vgl dazu: Jagschitz (siehe Lit.-Verz.): S. 107 - 112; hiefür und für die Gesamtdarstellung auch Informationen von Dipl. Dolmetsch Stefanie Lahousen-Vivremont, der Witwe des gleichnamigen, 1955 verstorbenen Generalmajors, deren Aussagen und Dokumente auch zu den Quellen bei Jagschitz gehören.
[2] Jagschitz: S. 114 ff. Der lange Zeit auf Ronge zurückgehende aber auch aus ideologischen Gründen gegen Körner erhobene Vorwurf der Homosexualität geht völlig ins Leere. Körner war nämlich mit Baronin Netka von Latscher, der Witwe des verstorbenen k.k. Landesverteidigungsministers, liiert und lebte mit ihr in einer gemeinsamen Wohnung im Ersten Wiener Bezirk in der Nähe der Staatsoper. Als Netka von Latscher im Juli 1944 starb, hatte Körner gerade eine Hausdurchsuchung der Gestapo wegen seiner Widerstandstätigkeit, die ihm aber nicht nachgewiesen werden konnte, hinter sich. Die aus beiden Vorkommnissen resultierende Nervenbelastung führte dazu, dass er sich einige Zeit sogar mit Selbstmordgedanken trug. Eine Studie über die Widerstandstätigkeit Theodor Körners fehlt bisher. Vgl. dazu: Kollman, Eric: Theodor Körner, Militär und Politik, Wien 1973.
[3] Jagschitz: 125. Am Vorabend des diesjährigen Tages der Menschenrechte, also am 9. Dezember 2010, wurde am zivilen Airport Graz-Thalerhof jener etwa 30.OOO Ruthenen gedacht, die unter dem Einfluss Ronges von der Habsburger-Armee in Lagern in der Steiermark interniert wurden und dort großteils umkamen. Initiiert wurde diese Gedenkfeier durch den Menschenrechtspreisträger des Landes Steiermark, Oberst i. R. Manfred Oswald.
Zum neuesten Stand der Forschung vgl.:
Goll, Nicole - Melanie: "...Dass wir es mit zwei Kriegen zu tun haben, der eine ist der Krieg nach aussen, der andere nach innen." In: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Graz 2010, S. 277-303. Der Aufsatz weist erstmalig gut belegt nach, dass die K.u.k. Armee auch einen inneren Krieg gegen Teile der eigenen Zivilbevölkerung führte, womit die Legende vom "Sauberen Krieg" widerlegt wird.
[4] Ders.: 138.
[5] Ders.: 133.
Literatur:
- Glaubauf Karl, Stefanie Lahousen: Generalmajor Erwin Lahousen-Edler von Viremont. Ein Linzer Abwehroffizier im militärischen Widerstand. Münster 2004.
- Kollman, Eric: Theodor Körner. Militär und Politik. Wien 1973.
- Moritz, Verena, Leidinger, Hannes, Jagschitz, Gerhard : Im Zentrum der Macht. Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge. Residenz - Verlag, Wien 2007, zitiert als Jagschitz. Die umfangreiche, sicher beste Studie über Ronge ist die Standardquelle des vorliegenden Essays. Sowohl faktographisch wie auch in den wissenschaftlichen Urteilen wird bewußt nicht über Jagschitz hinausgegangen, da er Ordinarius für Geschichte sowie der Enkel Ronges und schon deshalb der beste Kenner der Materie ist.
- Marcus, Georg : Der Fall Redl, München, Wien 1984.
- Sondhaus, Lawrence: Conrad von Hötzendorf. Der Architekt der Apokalypse. Neuer wissenschaftlicher Verlag, Graz 2003; Amerikanische Originalfassung Boston 2000, (beide vergriffen).
- Glaubauf, Karl: Die Volkswehr 1918-1920 und die Gründung der Republik, Wien 1973;
- Ders.: Die Wiener Volkswehr 1918-1920, Essay, in: Austria-Forum
- Alfred Redl
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