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Tom Hird: Ozeanopädie#

Tom Hird: Ozeanopädie / 291 unglaubliche Geschichten vom Meer, Terra Mater, 2018

Tom Hird: Ozeanopädie
Tom Hird: Ozeanopädie

Dieses Buch besteht aus 8 größeren Kapiteln, mit insgesamt über 291 Geschichten über das Meer, vor allem das Leben im oder nahe beim Meer, typisch 1/2 - 2 Seiten lang. Es gibt wohl keinen potentiellen Leser, der sich nicht bei der einen oder anderen Geschichte darüber wundert, davon nie gehört zu haben. Wer kennt schon den Fuchshai, der seine Beute mit Schlägen des Schwanzes tötet? Der sich (oft mit Artsgenossen) an einen Schwarm Heringe heranpirscht und diese dann mit den Schwänzen (die solange wie die ganzen restlichen Fischkörper sind) viele zu töten! Oder wer kennt den Wostoksee, einen großen Süßwassersee unter dem antarktischen Eis, dessen Lebewesen noch kaum erforscht sind? Oder dass es Quallen gibt, die sich nicht selbst fortbewegen können, sondern sich mit einem "Segel", das sie ausbilden vom Wind treiben lassen, usw.

Der Verfasser ist nicht nur ein Marinespzialist der in London lebt, wenn er nicht (so schreibt er ) unter Wasser ist. Das Buch ist spannend, es hat nur einen Fehler: Es fängt mit den langweiligen Kapiteln an, mit "Die Wege des Meeres", "Die Küsten", "die Küstenmeere" und die wirklich überraschenden Fakten erfährt man erst in "Das offene Meer", "Die Tiefsee", u.a.

Ich kann daher das Buch als spannendes Sachbuch mit vielen Überraschungen voll empfehlen, würde aber sagen: Zuerst Kapitel 5- 7 lesen, dann freut man sich über die fundierten Aussagen in den anderen Kapitel als wertvolle Ergänzungen.