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Komodo Spitzmaus (lat: sorex gradarius comodo)#

wohl wegen der großen Warane ist die kleine, nachtaktive Spitzmaus bis vor Kurzem unentdeckt geblieben.

Aufgefallen ist sie durch den Umstand, daß nächtliche Geschwindigkeitskontrollen per Funk-Radar versagten, wenn die Tiere umherhuschten.
Die Komodo Spitzmaus besitzt, als Eigenart, eine kleine aufstehende, unbehaarte, elliptische Platte am Kopf.

Untersuchungen scheiterten zuerst daran, daß die Fallen und Käfige mit den gefangenen Spitzmäusen elektische Schläge abgaben, wie Weidezäune.
Dem münchner Fraunhopfer Institut gelang die Untersuchung, mit dem Ergebnis, daß die Komodo Spitzmaus nicht nur in der Lage ist, über ihr Fell elektische Schläge auszuteilen.

Sie sendet und empfängt über ihr Kopfplatte hochfrequentes Funk-Radar dessen Frequenz sie variieren kann. Kurze Frequenzmodulationen dienen der Kommunikation mit Artgenossen.
Eine spezielle Zone im Hirn wertet die reflektierten/empfangenen Signale aus und erstellt auch ein räumliches Bild.

Trotz stark isolierender Pfoten verwendet sie ihre elektrotechnischen Fähigkeiten nicht bei Regen.

Die notwendige elektrische Energie stellt die Komodo Spitzmaus in einem chemischen Prozess her, für dessen Prinzip das Fraunhopfer Institut ein weltweites Patent angemeldet hat.

(faunAPA)

--Waldbär der VI, Montag, 30. August 2010, 15:45