Neuentdeckung: das Wasserhuhn (Gallus aquaticus cerratus)#
Entgegen der Annahme, alle derzeit existierenden Wirbeltieren zu kennen, gelingt es Forschern auch in jüngerer Zeit immer wieder,
eine bislang unbekannte Spezies zu entdecken.
Nach Großflügelbeutlern in Australien ist nun eine Spezies von Hühnervögeln entdeckt worden, die praktisch "vor unseren Augen" lebte und lebt,
ohne daß sich die Wissenschaft dessen bewußt geworden wäre: das Wasserhuhn.
Während der Ruhe eines Covid-Lockdowns ist Forschern die Nähe zu Menschen aufgefallen, in der sich das männliche Wasserhuhn aufhält.
Hingegen, wie laufend Nachforschungen zeigen, widersetzt sich die Wasserhenne allen Versuchen, ein Bild von ihr zu erhaschen zu lassen.
Die Anwesenheit der Henne in der Nähe des Hahns ist aber zwingend, da sich die Hähne weltweit, wie man inzwischen weiß, und zahlenmäßig gut entwickeln.
So steht auch die Frage im Raum, wo haben Wasserhenne und ~hahn ihr gemensames Nest?
Jetzt, nach der Entdeckung der Spezies Wasserhuhn fällt auch auf, daß sich der Hahn schon seit langer Zeit in menschlicher Nähe aufegehalten haben muß.
Es gibt Hinweise, über sein Vorkommen bereits im 19. Jh. in Häusern in Wien. --was auf das Verhalten eines Kulturfolgers hindeutet.
Aussehen:
Vergleiche mit alten, zufällig entstandenen Bildern des männlichen Wasserhuhns, sowie mit den Ergebnissen aktueller Forschung,
variiert das Aussehen den Hahns erheblich. War das frühe Erscheinungsbild messingfarben und schlank, tritt heute meist eine festere,
metallisch-glänzende Form
des Hahns auf. Er ist zwischen 5 und gut 20 cm groß und, wie der Name sagt, immer in der Nähe von Wasser zu finden.
Bitte an engagierte Beobachter:
Wenn Sie einer Wasserhenne ansichtig werden, versuchen Sie diese fotografisch zu dokumentieren
und senden Sie das Foto /die Fotos für Handen Waldbär des VI. per Mail an kziegler@iicm.edu mit entsprechendem Text.