Der "Standard" schreibt es:
"S&P stuft Griechenlands Rating kräftig hoch 18. Dezember 2012, 19:02
New York - Nach den neuen Hilfszusagen bekommt Griechenland wieder eine bessere Bonitätsnote. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hob nach Angaben vom Dienstag ihre Bewertung auf "B-minus" an mit einem stabilen Ausblick. Die S&P-Experten begründeten ihren Schritt mit der starken Entschlossenheit der Euro-Länder, Griechenland im gemeinsamen Währungsraum zu halten. Ferner verwiesen sie auf die Sparanstrengungen der Regierung in Athen. Wegen des griechischen Rückkaufs von Schulden bei Privatinvestoren hatte die Agentur das Land kürzlich auf "teilweisen Zahlungsausfall" (selective default) zurückgestuft."
Halleluja! Der Patient wurde - wie es aussieht, für Jahrzehnte - an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Es wird ihm "stabile Gesundheit" attestiert.
entsprechend der katastrophalen Merkel-Politik werden wir ewig zahlen, so wie wir auch den Schuldenrückkauf mitfinanzieren durften, weil sonst die Superwährung Euro kaputt wäre..
-- Unbekannt, Mittwoch, 19. Dezember 2012, 14:15
Interessant wäre das Rating des Pleitelandes slovenien, wer pumpt denn von den Merkeloniern da hinein ohne Wissen der EU-Bürger ?
-- Glaubauf Karl, Mittwoch, 19. Dezember 2012, 15:22
Sie hatten klangvolle Namen wie "Äolus", nach dem griechischen Gott des Windes#
-- Die Deals, mit denen Griechenland das Ausmaß seiner Staatsverschuldung vor den Haushaltswächtern in Brüssel versteckte. Nach Informationen der "New York Times" waren amerikanische Großbanken vom Anfang bis zum Ende daran beteiligt, vor allem Goldman Sachs.Milliardenkredit als Devisengeschäft verbucht -- Besondere Aufmerksamkeit bekommt in dem Artikel ein Deal aus dem Jahr 2001, kurz nachdem Griechenland der Eurozone beigetreten war. Nach Angaben von Insidern lieh Goldman Sachs der Regierung in Athen damals mehrere Milliarden Dollar. Anstatt als Kredit seien die aber als Währungsgeschäft verbucht worden und tauchten in den Haushaltsbüchern deshalb nicht als Schulden auf. Für die Geldspritze habe Griechenland zukünftige Einnahmen abgetreten, zum Beispiel aus Flughafengebühren und Lotterien. Goldman Sachs soll an dem Deal etwa 300 Millionen Dollar verdient haben.........
-- 400 Mill. € pro Jahr - 2037 muss Griechenland an GS zahlen -- "Wir vergrößern unsere Schuldenlast um die Schulden von Griechenland an GS zu bezahlen. Die ESM Europäische Schulden Macher Formel: Schulden mit Schulden tilgen und das griechische Volk hat am allerwenigsten davon, denn die Banken gewinnen immer und wenn sie verlieren zahlen die Steuerzahler die Zeche."
-- In Griechenland können Sie studieren was auch in Österreich sehr bald passieren könnte und in Salzburg schon passiert ist. Um dem griechischen Staat die Möglichkeit zu geben, seine jährliche Rückzahlung in Höhe von 400 Millionen Euro an Goldman Sachs (und das bis in das Jahr 2037 = 14,9 Milliarden Euro) und an die anderen Bankengläubiger zu leisten, dürfen jetzt endlich griechische Arbeitnehmer sechs Tage die Woche arbeiten. Und auf den Kündigungsschutz verzichten. Und bei der Rente kräftig sparen.
-- Ach so, die 400 Millionen Euro an Goldman Sachs stammen aus dem Deal, den GS mit der damaligen griechischen Regierung abgeschlossen hat. GS lieh Griechenland, über einige Finanzinstrumente das Geld, das dazu diente, die Verschuldung Griechenlands auf ein Niveau zu drücken, das den Eintritt in den Euro ermöglichte.
-- Mayer Bruno
Den merkelonischen Blödisten fällt (absichtlich) ungefähr soviel aquf, wie den selbsternannten Experten des Rechnungshofes in Salzburg, warum wohl ? eben, eben...
-- Glaubauf Karl, Donnerstag, 20. Dezember 2012, 04:22
Wer ist "Griechenland"?
Das ist das Land = Völkerrechtssubjekt, vertreten durch seine Handlungsbevollmächtigten (Regierung). Das Land kann also Geschäfte machen.
Dahinter steht die Wirtschaftskraft Griechenlands, besser: die Einschätzung, wie stark die Wirtschaft Griechenlands ist. Danach richtet sich seine Kreditwürdigkeit (Bonität)- und davon hängen das Risiko von Geldgebern und somit die verlangten Zinsen ab. Banal, soll aber in diesem Zusammenhang einmal deutlich gesagt sein.
Über die Kreditwürdigkeit hat Griechenland mit Hilfe von Goldmann Sachs seine Gläubiger getäuscht (wobei allerdings ein Teil der Gläubiger, und zwar die EURO-Kandidatenländer in der EURO-Vorbereitungsphase, sich gerne täuschen ließen. Was wiederum nichts anderes bedeutet, als dass die Bevölkerung der anderen EURO-Länder von ihrer eigenen Regierung getäuscht wurden. Schröder und Chirac haben die diese Regierungen einfach niedergebügelt, und die haben gekuscht).
Also in der EURO-Zone drin haben sich die griechischen Banken billig Geld beschaffen konnten, das sie ohne EURO-Zugehörigkeit nie bekommen hätten. Und sie haben es billig an die Griechen weitergegeben, die es gern genommen und verpulvert haben. Es hat ein einige Jahre lange fröhliche Party stattgefunden. Der griechische Staat hat ebenfalls gern das Geld genommen, es an die Bevölkerung weitergegeben, die so weiterhin keine Steuern zahlte, weiterhin in Form von über 1 Million nicht arbeitender Beamten herumhing, weiterhin als Angehörige nicht mehr lebender Verwandten Renten kassierte usw ... und so floß auf diesem Weg zusätzliches Geld in die griechische Megaparty.
Blöd nur, dass die Banken das - zugegeben sehr leichtfertig - verborgte Geld zurückhaben wollten, nein: brauchten, um ihrerseits die Schulden zu bezahlen, mit Zinsen natürlich. Das bekamen sie nicht von den Schuldnern, die es in der Großen Party verbraucht hatten. Der Kater nach der jahrelangen Ballnacht.
Damit Griechenland nicht komplett einbricht, mussten "die Banken gerettet" werden, mit einer nicht mehr überschaubaren Liste von "Rettungsschirmen", "Schuldenschnitten" und was die gigantischen Geldgeschenke an Griechenland noch an kreativen Verschleierungsnamen haben.
Stimmt, es mussten wirklich die Banken gerettet werden. Aber es ist eine Lüge zu behaupten, dass das geborgte Geld "nur bei den Banken" und nicht bei "den Griechen" angekommen ist. Dort war es nämlich schon, und "die Griechen" haben es verbraucht, niemand anderer.
Ich bin nicht dagegen, Griechenland zu helfen. Aber ich bin gegen die Lügen
- dass wir uns damit selber helfen
- dass wir das Geld je wieder zurückbekommen
- dass die bösen Banken an dem Desaster Schuld tragen
- dass das alles "alternativlos" ist
Und als Gipfel des Hohns erzählt uns die Finanzministerin Fekter, dass die Kredite an Griechenland "ein gutes Geschäft" sind - weil Griechenland ja zurückzahlt. Was sie nicht sagt: Griechenland zahlt den n-ten Kredit zurück mit dem Geld, das wir ihm mit dem n+1-ten Kredit borgen. Und so weiter, ad infinitum.
-- Lechner Peter, Donnerstag, 20. Dezember 2012, 08:17
Hervorragend, für diese Kredite müssen wir uns mmer weiter verschulden, Merkel wird erst Ruhe geben, wenn alle Eu-Länder so wie in der UdSSR auf gleich niedriegem Niveau sind und der Zentralstaat EudSSr da ist. Derzeit stehen wir in der Phase der Epropriation der Bevölkerung.
Seit 2005 fahren Merkel und ihre Konservativen wie Wulff, Strasser etc.die EU an die Wand. In Griechenland hat Zeitungsinfos zufolge Frau Papandreou ein 500 Mille Konto in der Schweiz. Schön, in Salzburg spekuliert eine Landesbeamte auf Teufel komm raus und der primär zuständige Abteilungsleiter, der VPler Paulus will nichts bemerkt haben, naja Schüssel weiss ja auch von nichts, wir ersticken in konservativer Korruption...Dem Rechnungshof ist das nicht einmal aufgefallen, na so ein Zufall, die haben keine Mathematiker ?
Im heurigen Wahljahr könnte der Wähler das Steuer noch einmal orrigieren, was aber nicht zu erwarten ist, dazu müssten die Durchschnittswähler mindesten zehn Prozent der Intelligenz der Schweizer Wähler haben..Wie lange dauert es noch bis d i e s e Eu implodiert ?
-- Glaubauf Karl, Donnerstag, 20. Dezember 2012, 13:35
Das Pleiteland Slovenien wird überhaupt ganz offensichtlich auch mit unseren Geldern amLeben gehalten, ohne Information natürlich.
-- Glaubauf Karl, Donnerstag, 20. Dezember 2012, 14:15