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Therme Pöchlarn#

Allgemeines#

Anlässlich von Kanalarbeiten (Hauptschule, Volksschule zur Donau; Nibelungenstraße) stieß man in der Tiefe von 3 - 4 m auf die Reste einer antiken Siedlung. Die 1,4 m hohe Bruchsteinmauer stellte die Begrenzung eines mindestens 10,6 m langen Gebäudes dar. Nach unpublizierten Ausgrabungen 1912-13 (Beneficiat Aichinger) soll dieser Befund Teil einer Thermenanlage sein. Das Areal wurde damals fotografiert und wieder zugeschüttet (Wais 1967, 230). Kleinfunde datieren in das 1. bis 4. Jh. (Hermann Vetters). Die Fundstelle wurde vom BDA, H. Ladenbauer-Orel, dokumentiert. (Genser 1986, 235).

Grabungsjahr: 1951

Grabungsleitung: Bundesdenkmalamt - BDA


Allgemeines (Fortsetzung)#

Literatur#

  • H. Vetters, Funde von Siedlungsresten in Arelape, Pöchlarn, Fasti Archaeologici 7, 1952, 1375, Nr. 4902.
  • K. Wais, Die Geschichte der Museen und die Funde der Stadt Pöchlarn, in: Johann Vieghofer (Hrsg.), Heimatbuch der Stadt Pöchlarn, St. Pölten, 1967, 215-238, 230f.

Funde#

Dokumentation: Pläne der Baufirma Aichinger mit Befunden im Museum Pöchlarn (Wais 1967, 230).

Text und Bearbeitung: Eva Kuttner



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