Ausgrabung S-O-Ecke des Kastells#
Allgemeines#
Bereits 1968 wurden bei Bauarbeiten neben der alten Volksschule die Kastellmauern angeschnitten. Als 1971 ein Umbau geplant wurde, führte das ÖAI (H. Stiglitz) eine Notgrabung durch. Zwei Sondierungsschnitte stellten in diesem Bereich drei Bauphasen der südöstlichen Kastellmauer fest, wobei die letzte in die ausgehende Spätantike gehört. Eine starke Brandschicht deutet auf eine gewaltsame Zerstörung.
Grabungsjahr: 1971-1972
Grabungsleitung: Österreichisches Archäologisches Institut
Allgemeines (Fortsetzung)#
Literatur#
- Fundberichte aus Österreich 10, 1971, 87.
- E. Tscholl, Römisches Limeskastell in Wallsee. 10 Jahre Beobachtungen zum Limeskastell von Wallsee (1966 - 1976), Römische Österreich 5/6, 1977/78, 109ff., 146.
Funde#
Dokumentation: Bundesdenkmalamt
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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