Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Rekonstruierter Meilenstein, Römermuseum Tulln, © FRE-Projekt, Eva Kuttner 2007
Rekonstruierter Meilenstein, Römermuseum Tulln
© FRE-Projekt, Eva Kuttner 2007

Meilenstein#

An viele römischen Straßen waren Meilensteine aufgestellt, die sich durch Gleichförmigkeit ausweisen: zwei bis drei Meter hohe Steine mit meist ellipsenförmigen Querschnitt waren in Sockeln eingelassen. Die Inschrift gab die Entfernung zum Ausgangspunkt, lat. caput Viae, in römischen Meilen an, ebenso den Namen des Aufstellungsortes, Baujahr und Baumaßnahme. Als Bauherr wurde der jeweilige Kaiser genannt; daher diente die Aufstellung von Meilensteinen auch der kaiserlichen Propaganda. Die wenigsten erhaltenen Meilenstein wurden in situ, an ihrem ursprünglichen Aufstellungsort gefunden.


Text und Bearbeitung: Eva Kuttner



Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at