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A Wooden Church in Szczytnicki Park#

A Wooden Church in Szczytnicki Park
A Wooden Church in Szczytnicki Park, © visitwroclaw.eu

A small church of St. John Nepomucene is located near Mikołaja Kopernika Street and a park alley Dąbska, close to Japanese Garden and is one of the most recognisable elements of Szczytnicki Park. Its origins can be traced back to 15th and 16th century. The church is also a listed building. The wooden structure is from the 16th century. It was made by a carpenter from Stare Koźle in Upper Silesia. That is also where it was located at first. Later, it was moved to Kędzierzyn. In 1913 it was relocated to Wrocław. It was showed during the great Centennial Exhibition (presenting, among others, the history of Silesia) as an of garden and cemetery art. Then, the terrain around the church was arranged as a typical village cemetery. There was a medieval penitential cross (it is still there), which was located on the border of the old village, Muchobór Wielki. In 1913 the reconstruction was overseen by an architect from Wrocław, Theo Effenberger, co-author of WUWA exhibition. In the years 1957-1966 the church belonged to Mother of Consolation parish from ul. Wittiga. It became famous at the end of the 50s. For two years the church was a hideout for thieves. In 1957 the paintings, stolen from the National Museum in Wrocław, were hidden there - the works of Matejko, Kossak and Gierymski. Usually it can be visited on Sundays from 11am to 3pm. The entrance is free.
Die Holzkirche St. Johannes Nepomuk ist eine der Visitenkarten des historischen Parks Szczytnicki (dt. Scheitniger Park). Der Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus erreichte gerade das Ufer der heutigen Bahamas, als ein Zimmermann aus dem schlesischen Dorf Stare Koźle damit begann, Holz für den Bau einer kleinen Kirche zu sammeln. Die Kirche, die heute im südlichen Teil von Park Szczytnicki in der Nähe der ul. Kopernika steht, wurde um die Wende des 15. und 16. Jh. errichtet. In Stare Koźle diente sie den Gläubigen mehrere Hundert Jahre, anschließend wurde sie nach Kędzierzyn verlegt. 1913 wurde die Kirche nach Wrocław gebracht. Sie wurde bei der großen Jahrhundertausstellung gezeigt (die u.a. die Geschichte Schlesiens veranschaulichte), im Rahmen einer Ausstellung, die der Garten- und Friedhofskunst gewidmet war. Das Gelände um die Kirche wurde als ein Modell eines Dorffriedhofs gestaltet. In seiner Nachbarschaft wurde ein mittelalterliches Sühnekreuz aufgestellt (das sich dort bis heute befindet), das früher am Rand des ehemaligen Dorfes Muchobór Wielki gestanden war. Die Rekonstruktion der Kirche beaufsichtigte der Architekt Theo Effenberger aus Wrocław, der u.a. die Ausstellung WUWA mitgestaltete. In den Jahren 1957-1966 gehörte die Kirche zur Pfarrgemeinde Maria Trost in der ul. Wittiga, es wurden dort auch Gottesdienste zelebriert. Heute ist die Kirche nicht mehr in Betrieb. Das kleine hölzerne Bauwerk erlangte Ende der 50er Jahredes letzten Jahrhunderts eine zweifelhafte Berühmtheit, als es sich herausstellte, dass sie zwei Jahre lang von Dieben als Geheimversteck genutzt wurde. 1957 fand man dort Gemälde, die aus dem Nationalmuseum Wrocław gestohlen worden waren, u.a. von Matejko, Kossak und Gierymski. Die Kirche befindet sich auf der Denkmalliste. Seit einigen Jahren wird sie restauriert, da das Dach, ein Teil der Wände und der Innenräume ausgetauscht werden mussten.