Ein Projekt von ServusTV in Zusammenarbeit mit dem Austria-Forum
Gegenwart
Nördlich des Ortes steht ein pilastergeschmückter Nischenbildstock aus dem 18. Jahrhundert. Er trägt ein Walmdach und wird Augenbrünnl genannt.
Ein anderes Augenbrünnl, das im Wald entspringt, liefert reines Quellwasser. Es fließt durch ein Holzrohr in einen Holztrog und dann über den Hang zur Krems. Die Quelle ist mit einem Blockhaus geschützt, bei dem sich einige Bänke befinden.
Geschichten
Drei Bauern brannten in der Nähe Kalk. Einer wollte Wasser vom Brünnl holen. Er kam schockiert und unverrichteter Dinge zurück, weil dort Menschen mit Tierköpfen spukten.
Redaktion: hmw
Siehe auch:
Wunderquellen in Niederösterreich nach Helga Maria Wolf: Katalog zur Ausstellung "Mythos Wasser", ehem. NÖ Museum für Volkskultur, Groß-Schweinbarth, 2009
Heilige Quellen in Österreich von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka, 2008