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Gegenwart
Die Reste der Wallfahrtskapelle "Maria Bründl" am nördlichen Ortsausgang an der Gobelsburger Hauptstraße wurden in den letzten Jahren adaptiert. Vor den Weinbergen wirkt die ehemalige Apsiswand wie eine halbkreisförmige Kulisse. In hohen, rundbogigen Nischen befinden sich Figuren, u. a. der hl. Rosalia und des hl. Antonius. Darunter entspringt die gefasste Quelle, die in einen betonierten Schacht am Hang fließt.
Geschichte
"Unser liebes Frauenbründl" war um 1660 bekannt. Die Quelle wurde aufgesucht, wenn man um Regen betete - aus 1735 ist überliefert, dass dies Erfolg hatte. 1733 erfolgte der Bau einer steinernen Kapelle, die bis 1786 bestand.
Redaktion: hmw
Siehe auch:
Wunderquellen in Niederösterreich nach Helga Maria Wolf: Katalog zur Ausstellung "Mythos Wasser", ehem. NÖ Museum für Volkskultur, Groß-Schweinbarth, 2009
Heilige Quellen in Österreich von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka, 2008