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Haus der Musik #

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
Ein Projekt von ServusTV in Zusammenarbeit mit dem Austria-Forum

Das Haus der Musik ist ein modernes, interaktives Erlebnismuseum in der Wiener Innenstadt, Seilerstätte 30. Das Museum im ehemaligen Palais Erzherzog Karl entstand aus privater Initiative, seit 2005 ist es ein Betrieb der Wien Holding. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 zählte das interaktive Klangmuseum mehr als drei Millionen Besucher und wurde zum Vorbild ähnlicher Museen in aller Welt. Seine Zielsetzung ist es, Musik innovativ und interaktiv zu vermitteln.

1. Etage: Museum der Wiener Philharmoniker

Im Palais Erzherzog Karl wohnte Otto Nicolai (1810 - 1849), Komponist der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor", der hier 1842 die Wiener Philharmonischen Konzerte gründete. Diese Verbindung war der Impuls dafür, dass die Wiener Philharmoniker mit ihrem Historischen Archiv in das Haus Der Musik zogen. Im historischen Spiegelsaaal wird die Geschichte und Gegenwart des Orchesters erlebbar gemacht: Konzertreisen, Ehrungen, Dirigierstäbe berühmter Dirigenten und Erinnerungsgegenstände. Hier ist auch die künstlerische Zusammenarbeit der Wiener Philharmoniker mit den Komponisten Johannes Brahms, Anton Bruckner, Richard Strauss, Hans Pfitzner, Franz Schmidt und Alban Berg anhand von Originalexponaten dokumentiert. Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist wohl das berühmteste Konzert der Welt. Im eigens dafür konzipierten Konzertsaal erhält man hier zu jeder vollen Stunde in höchster technischer Qualität einen Eindruck der Darbietungen.

Interaktives WalzerWürfelSpiel

Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn ließen sich von musikalischen Würfelspielen ebenso inspirieren wie moderne Komponisten. Das weltweit erste Wiener WalzerWürfelSpiel macht Besucher zum Komponisten im 3/4-Takt: 8 x Würfeln und schon formt sich aus den 8 zufälligen Melodie-Würfen ein perfekt komponierter Wiener Walzer. 1.679.616 Möglichkeiten stehen zur Verfügung.

2. Etage: Sonosphere

In dieser wundersamen Welt der Ton- und Klangphänomene warten faszinierende Klangexperimente und Rieseninstrumente.

3. Etage: Die großen Meister Mozart, Beethoven & Co

Der "Klangteppich", ein Kunstwerk aus Motiven der multimedialen Oper "zeitperlen" begleitet die Besucher auf ihrer Zeitreise.

Namadeus
Um 1787 vertonte W.A. Mozart das Alphabet (KV 516). Hier kann man seinen eigenen Namen zusammensetzen und die Kompostition ausdrucken.

4. Etage: Der Virtuelle Dirigent

Am interaktiven Pult kann darf sich jeder als Dirigent der Wiener Philharmoniker versuchen. Donau-Walzer, Annen-Polka, Eine kleine Nachtmusik und der Radetzky-Marsch stehen auf dem Programm. Homepage


Redaktion: Walter Herz/hmw
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