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Himmelpfortgrund, Wien 9#

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
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Himmelpfortgrund
Der Himmelpfortgrund auf dem Plan von Carl Graf Vasquez, um 1830.
Foto: Peter Gugerell. Aus: Wikicommons

Der Himmelpfortgrund, der sich von der Währinger Linie abwärts bis zur Nußdorfer Straße ausdehnte, war mit 121.000 m² die kleinste Vorstadt des Bezirks Alsergrund. Der Grenzverlauf entspricht den Straßenzügen Währinger Gürtel zwischen Sechsschimmel- und Fuchsthallergasse (einst Ufer des Währinger Baches), Nußdorfer Straße, Himmelpfortstiege, Liechtensteinstraße bis 113, Nußdorfer Straße 66, Canisiusgasse und Gürtel.

Die 1254 erstmals urkundlich erwähnte Bezeichnung lautete "Sporkenbühel" (mhd. spor - hart, trocken, rau). 1639 erbte das in der Innenstadt (Himmelpfortgasse) befindliche Kloster der Augustiner-Chorfrauen hier befindliche Felder und Weingärten. Die Verbauung begann nach der Aufhebung des Klosters (1783). Der Besitz fiel an den Staat, von dem ihn der Magistrat Wien 1825 kaufte. Der Himmelpfortgrund ist als "Heimat der Wäschermädel", mehr noch als "Schubertgrund" bekannt, da sich das Geburtshaus des Komponisten Franz Schubert in der Nußdorfer Straße 54 befindet.

Das Wappen zeigt das Osterlamm.



Quellen#


Redaktion: hmw

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