Innovationen aus Österreich#
Innovationen in Österreich
Der Begriff "Innovation" leitet sich aus dem lateinischen "innovatio" - gleichbedeutend mit "Erneuerung" - her. Im wirtschaftlichen Umfeld erfolgte eine Spezifizierung des Begriffs erstmals durch den österreichischen Nationalökonomen Josef A. Schumpeter: "Innovation is the process of finding economic applications for the inventions". Der Begriff "Innovation" schließt daher, im Unterschied zur Invention, sämtliche Phasen einer Neuerung von der Idee bis zu deren wirtschaftlichen Umsetzung mit ein.
Innovation benötigt intensive Kopfarbeit, wo Wissen, Können und Wollen von Menschen auf fruchtbaren Boden treffen müssen damit sich Erfolg einstellt. Innovation ist daher immer ein komplexes Vorhaben und das Risiko zu scheitern groß ist. Bei Innovationen wird bestehendes in Frage gestellt, um einen neuen, besseren Zustand zu erreichen. Da Menschen ein natürliches Bestreben nach Stabilität und Gleichgewicht haben, ist mit Innovationen eine hohe Anforderung an die Veränderungsbereitschaft von Personen und Organisationen verbunden.
Innovation und die mit verbundene Wissensarbeit fordert ein besonderes Augenmerk auf Qualifizierung und Offenheit für Kooperationen. Österreich ist grundsätzlich ein attraktiver Standort, um wissensintensive Wertschöpfung erfolgreich betreiben zu können und es existieren zahlreiche erfolgreiche Beispiele für Innovationen in und aus unserem Wirtschaftsstandort.
Links mit interessanten Beispielen: #
- Bei Technologie.at
- Bei Systemforschung innerhalb ARCS: http://systemforschung.arcs.ac.at/Publikationen/1.pdf
- Leseprobe aus dem Buch von H.-K. Leitner (siehe Bild oben) unter Google-Books