Lärchenharz-Gewinnung #
Bei diesem baumschonenden Verfahren wird Lärchenharz oder Lärchenbalsam gewonnen. Dabei wird ein Bohrkanal in die Harztasche des Baumes gelegt, der bis zur Ernte (die allgemein in Zweijahresintervallen stattfindet) mit einem Lärchenholz-Pfropfen verschlossen ist. Harzer, Land- und Forstwirte sind im Kärntner Gurk- und Metnitz- und Görtschitztal und im Gebiet um Neumarkt in der Steiermark in die Lärchenharz-Gewinnung involviert.
Die Tradition wurde 2018 in der Kategorie "Handwerk" in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Quelle:
UNESCO
Redaktion: hmw