Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Powidl-Tascherl#

Logo ServusTV
"Heimatlexikon - Unser Österreich"
Ein Projekt von ServusTV in Zusammenarbeit mit dem Austria-Forum

Powidltascherl
Powidltascherl
Foto: Pascal64 Aus: WikiCommons unter CC

Powidltascherln (auch Powidltatschkerln oder Powidldatschgerl) sind ein typisches Gericht der altwiener-böhmischen Küche. Die mit Powidl (tschechisch für Pflaumenmus) gefüllten Teigtaschen stehen mittlerweile aber nur mehr selten auf den Speisekarten der Restaurants und Gasthäuser.

Rezept#

Zutaten

Für den Teig
  • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 500 g Mehl
  • 2 Eigelb (Eiweiß aufheben)
  • etwas zerlassene Butter
  • Salz
  • Butter zum Bestreichen

Für die Füllung
  • 500 g Powidl (Pflaumenmus)
  • 250 g Rosinen
  • Rum
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung

Die Kartoffeln kochen und zerstampfen. Mehl, Butter, Eigelb und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig 15 min ruhen lassen. Die Rosinen in Rum einlegen und ziehen lassen. Powidl und Rosinen vermischen. Vorsicht mit dem Rum damit die Füllung nicht zu flüssig wird.

Den Teig ausrollen und in Vierecke schneiden oder Kreise ausstechen. In der Mitte einen Löffel Powidl setzen, die Ränder mit verschlagenem Eiweiß bestreichen und die Teigstücke zu Taschen zusammenlegen. Die Ränder gut andrücken. Die Powidltascherl in einem Kochtopf mit siedendem Salzwasser geben und warten bis sie an die Oberfläche steigen. Herausnehmen und abtropfen lassen.

Die Tascherln in der Pfanne wenden und noch heiß mit Staubzucker bestreut servieren. Um das Rezept noch zu verfeinern können die Tascherln noch in Butterbröseln gewendet werden. Dafür 80g Butter in einer Pfanne erhitzen und darin die 100g Brösel anrösten.

Quellen#


Redaktion: S. Erkinger-Kovanda