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Tscheppaschlucht bei Ferlach#

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Tscheppaschlucht
Tscheppaschlucht
© Österreich Werbung/Trumler

Der Loiblbach hat über Jahrmillionen eine tiefe Schlucht am Beginn des Loibltals Loibltal, Ferlach gefressen: die Tscheppaschlucht. Diese ist heute durch schmale Steige, Brücken und Leitern als beliebtes Ausflugsziel begehbar. (Der Name Tscheppaschlucht stammt von der "Tscheppa", einem kleinen Bergkegel am oberen Ende der Schlucht.) Außergewöhnlich ist die Pflanzenwelt der Schlucht: das Zusammentreffen von süd- und südostalpinen Endemiten (Pflanzen, die ausschließlich in diesem Teil der Alpen vorkommen) und Arten, die möglicherweise die Eiszeit im Schluchtbereich überdauert haben, zusammen mit Pflanzen aus eigentlich subalpinen und alpinen Höhenstufen. Am Ende der Schlucht, in der Nähe der Teufelsbrücke, gelangt man zu den Wasserfällen der Tscheppaschlucht , z. B. dem 26 m hohe Tschaukofall.

Ca. 800 m nach der Ortschaft Unterloibl Richtung Loiblpaß (Parkplatz ,,Tscheppaschlucht“), erreicht man bequem in 20 Gehminuten das ,,Goldene Brünnl” mit dem Tscheppa Mandl. Dort bezahlt man den Beitrag zur Wegerhaltung. Nun beginnt die eigentliche Schlucht. Die Steiganlage ist kühn angelegt. Durch den zentralen Teil der Schlucht mit all seinen faszinierenden Ein- und Ausblicken und etwas Nervenkitzel (Brücken, Leitern, etc.) erwandert man in etwa 1 Stunde die Weggabelung.

Quellen#


Redaktion: K. Ziegler