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Sagen aus der Grünburger Gegend#



Die Zwerge von Pernzell

Ansicht von Grünburg. Ölgemälde
Landschaft und Wirtschaft verbinden sich in Harmonie: Ansicht von Grünburg. Ölgemälde von Joseph Edlbacher.
© IMAGNO/Gerhard Trumler


In der Nähe des Jungwirthauses in Pernzell bei Grünburg befindet sich in einem Hügel die "Zwerghöhle". Ein Fuhrmann kam einst mit einem Ochsengespann vorüber und sah die Zwerge gerade "Brennzelten" backen. Er war hungrig und bat um einen Zelten. Den bekam er auch. Die Zwerge fügten bei, an dem Brot könne er sich zeitlebens satt essen, nur dürfe er niemandem sagen, woher er es habe. Und wirklich brauchte der Fuhrmann die nächste Zeit nichts weiter essen. Die Leute bedrängten ihn mit Fragen. Lange hielt er stand, schließlich aber schwatzte er doch aus. Sogleich fühlte er Hunger und aß wieder wie die anderen Menschen. Nach Tisch aber hatte er schon wieder Hunger, konnte sich nicht sattessen und mußte verhungern. Auch von einem Knecht in Pernzell geht dieselbe Sage.

Ein seltsamer Berg

Im Laußberg bei Pernzell, Pfarre Grünburg, befindet sich eine Höhle, die im Winter so heiß ist, daß man den Rock ausziehen muß, die im Sommer aber Eis enthält. Im Hintergrund führt ein Loch noch tiefer in den Berg hinein. Horcht man, so hört man unten eine Uhr schlagen. Auch eine Kiste Gold steht drunten, die ein Teufel bewacht. Unter dem Berg ist ein See.


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