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Magnet#

Ein Magnet ist ein Körper, der bestimmte andere Körper magnetisch anzieht. Ein typischer (Ferro) Magnet hat zwei Pole, diese werden üblicherweise als Nord- und Südpol bezeichnet. Die magnetische Wirkung, Magnetismus, erfolgt über ein Magnetfeld, das den Magnet durchströmt.

Der Magnetismus, der hierbei wirkt, ist ein physikalisches Phänomen, das sich unter anderem als Kraftwirkung zwischen Magneten, magnetisierten bzw. magnetisierbaren Gegenständen und bewegten elektrischen Ladungen wie z. B. in stromdurchflossenen Leitern äußert. Die Vermittlung dieser Kraft erfolgt über ein Magnetfeld, das einerseits von diesen Objekten erzeugt wird und andererseits auf sie wirkt.

Magnetfelder entstehen bei jeder Bewegung von elektrischen Ladungen. Das ist Grundlage von Elektromagneten und wegen des Induktionsgesetzes auch der induktiven elektronischen Bauelemente. Das magnetische Moment von Elementarteilchen ist die Folge ihres Spins, was zu Dauermagneten und anderen magnetischen Eigenschaften von Festkörpern, aber auch Flüssigkeiten und Gasen führt.

Der Magnetismus ist ein Teilgebiet des Elektromagnetismus, basierend auf der Grundkraft, der elektromagnetische Wechselwirkung.

Beim Magnetismus handelt es sich um einen quantenmechanische Effekte, der nicht einfach darzustellen ist. Ein erfolgreiches Modell wurde schon 1927 mit der Heitler-London-Theorie entwickelt, obwohl diese Theorie zunächst nichts mit „Magnetismus“ zu tun zu haben schien. Aus dem Heitler-London-Modell entstand durch Verallgemeinerung das grundlegende sogenannte Heisenberg-Modell des Magnetismus 1928. Die Erklärung beruht letztlich auf allen Subtilitäten der Quantenmechanik, einschließlich ihrer mathematischen Struktur, und ist daher naiv nur durch ihre Auswirkugnen beschreibbar. In der Umgangssprache wird unter Magnetismus praktisch ausschließlich der Ferromagnetismus verstanden, denn dieser ist im Alltag häufig und vertraut: Haftmagnete an einer Blechtafel, die Wirkungsweise eines Kompass usw. Die anderen Arten des Magnetismus (Diamagnetismus, Paramagnetismus, usw.) sind dagegen in der alltäglichen Umwelt unauffällig.

Diamagnetismus: 1845 führte Michael Faraday den Begriff des „Diamagnetismus“, als er erkannte, dass alle Materialien in der Natur auf äußere Magnetfelder reagieren.

Paramagnetismus beschreibt wie der Diamagnetismus das magnetische Verhalten eines Materials, das einem externen Magnetfeld ausgesetzt ist. Paramagneten folgen in ihrer Magnetisierung dem äußeren Feld, so dass das Magnetfeld in ihrem Inneren stärker ist als außerhalb. Paramagnetische Materialien haben dadurch die Tendenz, in ein Magnetfeld hineingezogen zu werden.

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