social innovators KG
- Bezeichnung der Firma
- social innovators KG
- Organisationsform
- KG
- Gründungsjahr
- 2015
- Geschäftsbereich
- Unternehmensberatung, Organisationsentwicklung, Trainings von Führungskräften und MitarbeiterInnen
- Adresse
- Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 15-178042 Graz
Wo ist die Höhe der Zeit?#
Was ergibt sich denn in menschlicher Gemeinschaft von selbst an günstigen Umständen? Jede Gruppe zeigt sich schnell als ein Schmelztiegel von Eigeninteressen. Wo jemand dazugehören möchte, ist eine Zusage schnell getroffen. Und die Praxis? Das Worthalten?
Dazu kommen aktuelle Veränderungsschübe, denn wir befinden uns mitten in allerhand Umbrüchen vom analogen ins digitale Zeitalter. Besser gesagt: das ist eigentlich schon geschehen. EDV-gestützte Systeme durchdringen annähernd alle Lebensbereiche und es kündigt sich ein Internet der Dinge an. Das bedeutet, Dinge kommunizieren mit Dingen. Wir bekommen völlig neue Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Früher hatten die Menschen Adaptionsphasen, wenn sich technische Neuerungen durchzusetzen begannen. Heute geht alles so schnell, da bleibt vielfach keine Zeit mehr für soziale Lernprozesse. Besser ausgedrückt: man muß oft aus der Praxis heraus den Umbruch schaffen, im laufenden Betrieb lernen. Als Team? Das ist knifflig!
Zusammengefaßt heißt das, am Arbeitsmarkt und in den Unternehmen sind große Herausforderungen zu lösen: „Veränderungen, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit prägen den Arbeitsalltag.“ Da setzt die social innovators KG mit ihrem Service an: „Wir unterstützen Organisationen dabei, Bedingungen zu schaffen, die Motivation, Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken ihrer Mitarbeitenden erhöhen.“
Wesentliche Kernpunktesind dabei Eigenverantwortung sowie unternehmerisches Denken und Handeln in Organisationen. Es muß im Grunde niemandem erklärt werden, welche gruppendynamischen Kräftespiele dazu führen können, daß ein Betrieb in eingefahrenen Bahnen läuft, die wie Schienen funktionieren. Da rührt sich nichts, bleibt alles auf altem Kurs. In so einer Situation kann jemand, der von außen kommt, sehr nützlich sein.
„Teamkultur: Soziale Aspekte wie Wertschätzung und Vertrauen sind hoch relevant für Arbeitszufriedenheit und Commitement … und damit der Nährboden für Eigenverantwortung.“ Es geht mitunter darum, Fälle von innerer Kündigung abzufangen, zu wenden, am besten überhaupt vorbeugend zu verhindern. Aber auch massive Konflikte können sich aufbauen, wenn es zum Beispiel an Wertschätzung fehlt; egal in welche Richtung.
Dazu kommt ohne Frage: „Unternehmerisches Denken und Handeln muss gelernt und vor allem erprobt werden können.“ Es mag dafür Naturtalente geben, aber die sind selten. Was kann gestärkt werden? „Gelegenheiten und Chancen eigenverantwortlich zu erkennen und wahrzunehmen, Ressourcen zu mobilisieren und die Fähigkeit, Ideen in die Tat umzusetzen sind wesentliche Kompetenzen von Menschen in der Arbeit im 21. Jahrhundert, egal ob sie Mitarbeitende oder Führungskräfte sind.“
Dazu würde ein saloppes Bonmot passen: „Don’t work hard, work smart!“ Wer durch Erschöpfung allen anderen mitteilt, viel und hart gearbeitet zu haben, bricht eventuell nicht auf der Höhe der Zeit zusammen, falls es zu viel geworden ist. Aber wo ist die Höhe der Zeit und was tut sich dort? Es sollte Gelegenheiten geben, sich mit solchen Fragen angemessen zu befassen.