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Leopold Mozart, sein Sohn Wolferl, und die Violinschule#

Vater eines Wunderkindes#

Von Ernst Lanz

der Welt ein Wunder [zu] verkündigen, welches Gott in Salzburg hat lassen gebohren werden (Leopold Mozart, 30. Juli 1768)

IN ARBEIT - TEXT UND WEITERE ABBILDUNGEN FOLGEN NOCH

Bildteil#

Leopold Mozart. Ölgemälde, Pietro Antonio Lorenzoni, um 1765/1766
Leopold Mozart. Ölgemälde, Pietro Antonio Lorenzoni, um 1765/1766; Salzburg Museum (Kopie im Leopold-Mozart-Haus Augsburg) - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Porträt aus der Violinschule, 1757
Porträt aus der Violinschule, 1757 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Anna Maria Mozart. Ölgemälde, Rosa Hagenauer-Barducci, um 1775
Anna Maria Mozart. Ölgemälde, Rosa Hagenauer-Barducci, um 1775; Mozarts Geburtshaus, Salzburg - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Gemälde der musizierenden Familie Mozart. Von links nach rechts: Geschwister Maria Anna ('Nannerl'), Wolfgang Amadé Mozart am Klavier (Cembalo?), im Medaillon die verstorbene Mutter Anna Maria, Leopold Mozart mit Violine. Gemalt wohl von Johann Nepomuk della Croce, um 1781
Gemälde der musizierenden Familie Mozart. Von links nach rechts: Geschwister Maria Anna ("Nannerl"), Wolfgang Amadé Mozart am Klavier (Cembalo?), im Medaillon die verstorbene Mutter Anna Maria, Leopold Mozart mit Violine. Gemalt wohl von Johann Nepomuk della Croce, um 1781 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Augspurg, 1728
Augspurg, 1728. Kupferstich - Ausschnitt eines Fotos: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - In dieser Stadt kam Leopold Mozart am 14. November 1719 zur Welt
Ehemalige Jesuitenkolleg St. Salvator in Augsburg. Gemälde, um 1650
Ehemalige Jesuitenkolleg St. Salvator in Augsburg. Gemälde, um 1650 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Hier erhielt der junge Leopold Mozart eine profunde humanistische Schulbildung durch Jesuitenprofessoren vermittelt
Salzburg, Residenzplatz, Salzburger Dom. Federzeichnung, um 1710
Salzburg, Residenzplatz, Salzburger Dom. Federzeichnung, um 1710; Salzburg Museum - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei. Am 21. November 1747 im Salzburger Dom heiratete Leopold Mozart seine Anna Maria Pertl - Rechts die Fürsterzbischöfliche Residenz
(Angebliche) Geige Leopold Mozarts. Erzeugt von Simon Johann Havelka in Linz, um 1750; auf der Geige Name des letzten Besitzers (?) 'Carl Mayrhofer'; SAM Wien
(Angebliche) Geige Leopold Mozarts. Erzeugt von Simon Johann Havelka in Linz, um 1750; SAM Wien - Foto: Andreas Praefcke, Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Kindergeige Wolfgang Amadé Mozarts, angefertigt vom Salzburger Geigen- und Lautenmacher Andreas Ferdinand Mayr, um 1746
Kindergeige Wolfgang Amadé Mozarts, angefertigt vom Salzburger Geigen- und Lautenmacher Andreas Ferdinand Mayr, um 1746; im Herbst 1762 an den Künstler überreicht; Mozarts Geburtshaus (Hagenauerhaus), Salzburg, Getreidegasse 9 - Foto: Mateus2019 (November 2021), Wikimedia Commons Gemeinfrei
Der Knabe Mozart. Ölgemälde, Pietro Antonio Lorenzoni (?), 1763
Der Knabe Mozart. Ölgemälde, Pietro Antonio Lorenzoni (?), 1763; Mozarteum, Salzburg - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei. Das Gemälde wurde von Leopold Mozart in Auftrag gegeben. Es zeigt seinen Sohn im Alter von sechs Jahren am Cembalo. Die exquistite Hoftracht, die der kleine Tonkünstler trägt, wurde ihm im Herbst 1792 vom Wiener Kaiserhof geschenkt. In einem Brief vom 19. Oktober 1792 erklärte der Vater folgendes: "Wollen Sie wissen wie des Woferl Kleid aussieht? – Es ist solches vom feinsten Tuch liloa=Farb … Es war für den Prinz Maximilian gemacht …"
Erzherzogin Marie-Antoinette im Alter von sieben Jahren. Jean-Étienne Liotard, 1762
Erzherzogin Marie-Antoinette im Alter von sieben Jahren. Rote, schwarze Kreide, Graphit, Aquarell und Pastell auf weißem Papier, 32 × 25.5 cm, Jean-Étienne Liotard, 1762; Musée d’Art et d’Histoire de Genève - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Maria Theresias Tochter Erzherzogin Marie-Antoinette soll den fast gleichaltrigen Mozart nach einem Sturz auf dem glatten Boden hochgeholfen haben, worauf er sie küsste und dazu ihr einen Heiratsantrag machte. Der weitere Lebensweg von Marie-Antoinette ist bekannt
Maria Theresia. Die erste Dame Europas. Herrscherin von Österreich, Ungarn und Böhmen. Pastel auf Pergament, 111,3 x 79,5 cm, Jean-Étienne Liotard, 1762
Maria Theresia. Die erste Dame Europas. Herrscherin von Österreich, Ungarn und Böhmen. Pastel auf Pergament, 111,3 x 79,5 cm, Jean-Étienne Liotard, 1762; Albertina Wien - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Nach dem Konzert das Nannerl und Wolferl dem Kaiserpaar gaben, soll das Wunderkind der Kaiserin auf dem Schoss gesprungen sein und sie mehrmals abgebusselt haben
Das kaiserliche Lusschloss Schönbrunn, Ehrenhofseite (Cour d’honneur). Öl auf Leinwand, 135 x 235 cm, Canaletto (Bernardo Bellotto), 1758/1761
Das kaiserliche Lusschloss Schönbrunn, Ehrenhofseite (Cour d’honneur). Öl auf Leinwand, 135 x 235 cm, Canaletto (Bernardo Bellotto), 1758/1761; KHM Wien - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Spiegelsaal, Schloss Schönbrunn. Chromolithographie nach Aquarell, Franz Heinrich, zwischen 1840 und 1860 (damaliger Zustand!) - Hier im Spiegelsaal oder im angrenzenden Rosa Zimmer fand die Begegnung des jungen Mozarts in Begleitung seines Vaters mit der Kaiserfamilie statt (Oktober 1762)
Spiegelsaal, Schloss Schönbrunn. Chromolithographie nach Aquarell, Franz Heinrich, zwischen 1840 und 1860 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Hier im Spiegelsaal oder im angrenzenden Rosa Zimmer fand die Begegnung des jungen Mozarts in Begleitung seines Vaters mit der Kaiserfamilie statt (Oktober 1762)
Blick auf Wien vom Belvedere, Canaletto. Öl auf Leinwand, 136 x 214 cm, Canaletto (Bernardo Bellotto)
Blick auf Wien vom Belvedere, Canaletto. Öl auf Leinwand, 136 x 214 cm, Canaletto (Bernardo Bellotto), zwischen 1758 und 1761; KHM Wien - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Das war die damalige Residenzstadt Wien, in der Vater und Sohn Mozart ihre künstlerische Aufwartung wagten
Sigismund von Schrattenbach, Fürsterzbischof von Salzburg. Ölgemälde, Franz Xaver König
Sigismund von Schrattenbach, Fürsterzbischof von Salzburg. Ölgemälde, Franz Xaver König - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Schrattenbach war von den Qualitäten des Wunderkindes überzeugt und gewährte großzügig Leopold Mozart Urlaub und finanzierte das aus der Privatschatulle. Überhaupt war der Fürsterzbischof ein grundgütiger Charakter seiner Epoche
Hieronymus Graf von Colloredo, Fürsterzbischof von Salzburg. Öl auf Leinwand, Johann M. Greiter, um 1780
Hieronymus Graf von Colloredo, Fürsterzbischof von Salzburg. Öl auf Leinwand, Johann M. Greiter, um 1780; Salzburg Museum - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Fürsterzbischof Colloredo war ein Katholischer Aufklärer und führte konsequent Reformen in seinem Erzbistum Salzburg durch
Constanze Mozart, geborenen Weber. Öl auf Leinwand, 48 x 42 cm, Joseph Lange, 1782
Constanze Mozart, geborenen Weber. Öl auf Leinwand, 48 x 42 cm, Joseph Lange, 1782; Hunterian Museum and Art Gallery, University of Glasgow, Scotland - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Seit 1782 war sie mit Wolfgang Amadé Mozart verheiratet. Von acht Kindern erreichten nur zwei das Erwachsenenalter
Mozart Amadé Mozart, Detail aus Gemälde der musizierenden Familie Mozart, Croce, um 1780/1781
Mozart Amadé Mozart, Detail aus Gemälde der musizierenden Familie Mozart, Croce, um 1780/1781 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei - Er liebte Constanze zum Ärger des Vaters

Leben mit einem Wunderkind#

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"Gott täglich neue Wunder an diesem Kinde wirket", Leopold Mozart im Mai 1764 aus London
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Der Vater musste zur Kenntnis nehmen, dass sein begabter Sohn genug hatte von den hohen Herren in der Salzburger Residenz.
Man muss sich vorstellen, der Fürsterzbischof war an Modernismen nicht sonderlich interessiert. Die Residenz hatte nicht einmal ein entsprechendes Theater. Auch bestimmten Honorarforderungen Mozarts konnte der Kirchenfürst nichts abgewinnen. Wohingegen in Wien mindestens 50 Adelsfamilien mit drei Bühnenhäusern lebten. Mozart träumte auch von einem entsprechenden Sold.
Etwas später - seit März 1781 - lebte der Sohn als Freischaffender in Wien. In einem Brief an den Vater heißt es über Wien: "Herrlicher ort ... beste Ort von der Welt ...[für sein] Metier" ( 4. April 1781). Über ein Jahr danach klang Mozart schon kritisch bis weinerlich: "die H:Wiener: worunter aber haubtsächlich der kayser verstanden ist: sollen nur nicht glauben dass ich wegen Wienn allein auf der Welt seye. – keinen Monarchen der Welt diene ich lieber als dem kayser – aber erbetteln will ich keinen dienst. – Ich glaube so viel im Stande zu seyn, dass ich Jedem Hofe Ehre Machen werde." (17. August 1782).
Leopold Mozart musste eine Eheschließung Wolfgang Amadé Mozart mit Constanze Weber akzeptieren. Sie kam in Baden-Württemberg zur Welt und wirkte als Sopranistin.
Der Vater lehnte ab, aber was sich sein Sohn den Kopf gesetzt hatte, das führte er auch zu Ende. Am 22. Dezember 1781 berichtete brieflich Mozart ihm, dass er sich verlobt habe, mit Mademoiselle Constanze Weber.
Offenbar war der alte Mozart beleidigt. In Briefen an das "Nannerl" schrieb er nicht einmal den Namen seines Sohns. Höchstens "Dein Bruder". Hier zeigte sich ein tiefer Graben zwischen Vater und Sohn Mozart.

Joseph Haydn. Kupferstich von Johann Ernst Mansfeld, 1780
Joseph Haydn. Kupferstich von Johann Ernst Mansfeld, 1780 - Foto: Wikimedia Commons - Gemeinfrei
Leopold Mozart begegnete Joseph Haydn in Wien. Der Ausnahmemusiker aus Rohrau bewunderte den jungen Mozart. Leopold Mozart schrieb vor dem 16. Februar 1785 an Nannerl folgende Zeilen. Begeistert erwähnte der Vater, was Haydn über Wolfgang Amadé dachte: "Ich sage Ihnen vor Gott, als ein ehrlicher Mann, Ihr Sohn ist der grösste Komponist, den ich von Person und Namen nach kenne: er hat Geschmack, und über das die grösste Kompositionswissenschaft." Welcher Vater würde da nicht stolz sein wollen.


Violinschule#

Leopold Mozart dachte dabei, was die Kaufkosten eines solchen Buches anlangte, auch an diejenigen, die wenig Geld aufzubieten hatten. In der Vorrede seiner "Violinschule"[1] meinte er:
"Mit einem Buche, welches den Käufer ein bischen mehr kostet, ist sehr wenigen gedienet: und wer hat es nöthiger eine solche Anweisung sich beyzuschaffen als der Dürftige, welcher nicht im Stande ist auf lange Zeit sich einen Lehrmeister zu halten? Stecken nicht oft die besten und fähigsten Leute in der grösten Armut; die, wenn sie ein taugliches Lehrbuch bey Händen hätten, in gar kurzer Zeit es sehr weit bringen könnten?"
Aber Leopold Mozart wusste um die Schwächen so mancher Musiklehrer seiner Zeit genau Bescheid:
"Endlich muß ich frey gestehen, daß ich diese Violinschule nicht nur zum Nutzen der Schüler, und zum Behufe der Lehrmeister geschrieben habe: sondern daß ich sehr wünsche alle diejenigen zu bekehren, die durch ihre schlechte Unterweisung ihre Lehrlinge unglücklich machen; weil sie selbst solche Fehler an sich haben, die sie, wenn sie nur ihrer Eigenliebe auf eine kurze Zeit entsagen wollten, gar bald erkennen würden."
Schließlich erinnerte er den/die Schüler/in daran, das Musikstück vorher durchzusehen:
"Bevor man zu spielen anfängt muß man das Stück wohl ansehen und betrachten. Man muß den Charakter, das Tempo und die Art der Bewegung, so das Stück erfordert, aufsuchen, und sorgfältig nachsehen, ob nicht eine Passage darinnen stecket, die oft beym ersten Ansehen nicht viel zu bedeuten hat, wegen der besondern Art des Vortrags und des Ausdruckes aber eben nicht leicht abzuspielen ist. Man muß sich endlich bey der Ausübung selbst alle Mühe geben den Affect zu finden und richtig vorzutragen, den der Componist hat anbringen wollen; und da offt das Traurige mit dem Fröhlichen abwechselt: so muß man jedes nach seiner Art vorzutragen beflissen seyn. Mit einem Worte, man muß alles so spielen, daß man selbst davon gerühret wird."
Erstaunlich war, dass Leopold Mozart als ein Meister des Violinespiels galt und fähig zeigte, sein Wissen in leicht verständlicher Form den Schülern zu vermitteln. Leopold Mozart hatte als Musikerzieher immense Erfahrungswerte.

Der größte deutsche Musiktheoretiker, -kritiker und -historiker der Aufklärung, Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) war von der Violinschule Mozarts begeistert: "Ein Werk von dieser Art hat man schon lange gewünschet, aber sich kaum getrauet zu erwarten: Der gründliche und geschickte Virtuose, der vernünftige und methodische Lehrmeister, gelehrte Musikus; diese Eigenschaften [...] entwickeln sich allhier zusammen."
Der deutsche Musikpädagoge, Komponist und Dirigent Carl Friedrich Zelters schrieb an Goethe 1829 folgendes: "Der Vater [W. A. Mozarts] war ein tüchtiger Musikus; seine Violinschule ist ein Werk, das sich brauchen läßt, solange die Violine eine Violine bleibt; es ist sogar gut geschrieben."

[1] Zitate: Violinschule


Werk#

(in Arbeit)

Bekannt sind etwa 250 Kompositionen:
Kirchenmusiken
Gelegenheitskompositionen (mit realen Klangeffekten)
50 Sinfonien (jedoch nicht mit eindeutiger Authentizität)
Fünf Flötenkonzerte (vier davon verschollen)
Trompetenkonzert (aus einer Serenade mit verschieden Solosätzen für Trompete und Posaune)
Drei Klaviertrios
Drei Klaviersonaten
Eine Reihe Divertimenti (unterschiedliche Besetzung)

  • Neue Lambacher Sinfonie (LMV VII:G16). Wohl 1766?
  • Sinfonia di caccia G-Dur "Jagdsinfonie" (LMV VII:G9)
Zwischen 1751 und 1760? Leopold Mozart liefert Hinweise zur melodischen Ausgestaltung: "Erstlich müßten die g horn ganz rauh geploßen werden, wie es nemlich bey der Jacht gewöhnlich und so forte alß immer möglich. item kann auch ein hifthorn da bey sein. Dann soll man etliche hunde haben die bellen, die übrigen aber schreyen zusam ho ho etl. aber nur 6 Tact lang"
  • Divertimento in D "Die Bauernhochzeit" (LMV VIII:6)
Scherzsinfonie. Uraufgeführt am 13. Januar 1756 im Gasthaus Zu den Drei Königen in Augsburg
  • Musikalische Schlittenfahrt (LMV VIII:8)
Divertimento in F-Dur, 19. Dezember 1755. Scherzsinfonie. Uraufgeführt am 13. Januar 1756 Gasthaus Zu den Drei Königen in Augsburg. Vierzehn Tage vor der Geburt Wolfgang Amadé Mozarts.
  • Flötenkonzert G-Dur (LMV IX:1)
  • Trompetenkonzert D-Dur (LMV IX:13)
  • Missa solemnis in C (LMV I:C1)
  • Missa in C (LMV I:C2)
  • Missa brevis in C (LMV I:C2a)
  • Missa in A (LMV I:A1)
  • Missa brevis in F, Fragment (LMV XV:1)

Drucke

  • Sonate sei per chiesa e da camera a tre
1740
  • Der Morgen und der Abend : d. Innwohnern d. Hochfuerstl. Residenz-Stadt Salzburg melodisch u. harmonisch angekuendigt ; oder 12 Musikstuecke für d. Clavier, deren eines taeglich in d. Vestung Hohensalzburg auf d. sogen. Hornwerke Morgens u. Abends gespielet wird, auf Verlangen vieler Liebhaber, sammt e. kurzen Geschichte von d. Ursprunge d. Vestung Hohensalzburg. Augsburg 1759
Zur allgemeinen Beachtung:
Man muss sich vorstellen, dass einige Werke irrtümlich Wolfgang Amadé Mozart zugeordnet wurden.

Quellen und Literatur (Auswahl)#