Gjergj Fishta "Die Laute des Hochlandes" Wanderung Hochweber (Trojani)
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(Lahuta e Malcís) Gjergj Fishta Divertimento: Es ist Zeit zu gehen!
-- Sein Hauptwerk ist unsere Lahuta e Malcis. Das Epos erschien in der endgültigen Redaktion 1937 in der Franziskaner-Druckerei in Shkodra. Fishta hat mehr als dreißig Jahre daran gearbeitet. Nächst dem Epos lag ihn die Lyrik. Im Jahre 1909 veröffentlichte er die Pika voeset, d. h. Tautropfen, einen Band lyrischer Gedichte, 1913 den Lyrikband Mriza i Zanavet, d. h. die Mittagsrast der Zanen. Er dichtete die Tragödie Juda Makabe, die den biblischen Stoff behandelt und 1918 erschien. Religiöse Lyrik ist im Gedichtband Vallja e Parrizit, d. h. Reigentanz des Paradieses, vereinigt. Auch als Meister der Satire bewährte sich Fishta in seinen Anzat e Parnasit, d. h. Wespen des Parnass, ferner in seinen Gomari i Babatasit, d. h. der Esel des Babatasi. Fishtas poestische Neigung waren von Kindheit auf die Volkslieder und Volksepen der albanischen Berge. Mit der Technik seiner Kurzepen schuf er sein Großepos, als albanischer Homeride, und hat dadurch nicht nur der albanischen Literatur, sondern auch der Weltliteratur ein in poetischer, folkloristischer und historischer Hinsicht unvergängliches Werk geschenkt. Zeitliche Distanz, die klärend wirken wird, wird über allen politischen Zwist hinweg dem Großem zu dem ihm gebührenden Ruhme verhelfen, den er bei Lebzeiten genoss und den seine Werke ihm sichern.
THE HIGHLAND LUTE DIE LAUTE DES HOCHLANDES LAHUTA E MALCIS
-- I. Die Räuber II. Oso Kuka III. Die Beute IV. Vranina V.Der Tod VI. Dervish Pasha VII. Der Berliner Kongreß VIII. Ali Pasha von Guci IX. Die Liga von Prizren X. Mehmet Ali Pasha XI. Das Gespenst XII.Marash Uci XIII. Bei der St. Johanneskirche XIV. Bei der Brücke von Rrzhanica XV. Der Bote XVI. Die Kulfhedra XVII. Auf dem Rebenjoche XVIII. Auf der Brücke von Sutjeska XIX. Pater Gjoni XX. Der Lekas XXI. Der Vertrag XXII. Tringa XXIII. Bei Curr Ulas Gehöft XXIV. Die Zana von Visitor XXV.Vollstreckte Blutrache XXVI.Die neue Zeit XXVII. Das Komitee XXVIII.Ded Gjo Luli XXIX.Der Balkankrieg XXX. Die Londoner Konferenz.
-- Die Laute des Hochlandes behandelt in dreißig Gesängen mit 17 000 Versen den Freiheitskampf des albanischen Volkes. Übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Max Lambertz Verlag R. Oldenbourg München 1958.
-- Im 22. Gesang (Tringa) gehen die Kämpfe in Nokshiq, das von den Serben geplündert wird, weiter. Der Gesang ist das Hohelied der Schwesterliebe, das Hohelied auf die albanische Frau und ihr Heldentum. Tringa fällt. Seite 163 - 180 Auszug von Seite 178 - 180 ..........