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Wiener Stadtfest#

Das Stadtfest der Wiener ÖVP entstand im Umfeld der "Arena-Besetzung" (1976). Ein Protagonist, der Musiker und Geologe Alf Kraulitz, fand mit seinem Konzept eines großen Wiener Stadtfestes auf öffentlichen Plätzen das Interesse von Stadtrat Erhard Busek. Gegen parteiinternen Widerstand fand am 29. April 1978 das erste VP-Stadtfest (ein Antibrauch zu den SPÖ-Maifeiern) statt. Schauplätze waren der Platz am Hof, der Judenplatz und die dazwischen liegenden Gassen Schulhof, Ledererhof und Kurrentgasse. Im Lauf der Zeit wechselten die Standorte, Termin war meist der letzte Samstag im April oder der erste Samstag im Mai.

Zum 25-Jahrjubiläum (2008) zählte man an zweieinhalb Tagen 1,2 Millionen Besucher. Der Eintritt ist frei, die Finanzierung erfolgte durch Sponsoring und Subventionen (2006 kamen 806.000 Euro von der Stadt Wien, 2012 waren es 406.000 Euro). Bis 2015 fand das Fest in kleinerem Rahmen statt, 2016 entfiel es. 2017 wurden 70 Stationen auf das Stadtgebiet verteilt. 2019 fand das 35. Wiener Stadtfest statt.

2023 feierte die Wiener Volkspartei in Meidling den "Wiener Herbst - ein Fest für die ganze Familie". Auf zwei Bühnen beim Seminarhotel "Springer Schlössl" traten populäre KünstlerInnen auf. Weitere Attraktionen waren Heurige, Blasmusik und die "Straße der Wiener Landwirtschaft".


Quellen:
Chronik
"Wir in Wien", Dezember 2023