Flugpostmarkenserie: "Heimische Vogelwelt in Stadt und Land"#
Flugpostmarkenserie
Der Vogel als "Flieger" von Natur aus, diente schon einige Male österreichischen Flugpostmarken zur charakteristischen Kennzeichnung dieser Gattung von Wertzeichen. Bereits auf einigen Wertstufen der Flugpostmarkenausgabe 1922/1924 wurde ein über Wolkenschwebender Falke als Motiv verwendet. Desgleichen weisen auch mehrere Wertstufen der Flugpostmarkenserie 1925/1930 das Bild eines Vogels - eines fliegenden Kranichs - auf. Dagegen wurden auf der nächsten und zugleich letzten Flugpostmarkenserie der ersten Republik Österreich (Ausgabe 1935) Flugzeuge über österreichischen Landschaften bzw. Baulichkeiten als Motive verwendet. Die "Flugpostmarkenserie 1950/1953", entworfen von akad. Maler Professor Hans Strohofer, bringt auf ihren sieben Wertstufen im Bild nunmehr die heimische Vogelwelt in Stadt und Land, im Hochgebirge und in der Niederung zur Darstellung. Die 2,-S-Marke zeigt fünf im Gleitflug dahinschwebende Lachmöwen.