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Judo-Weltmeisterschaften#

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Der Judosport ist weltweit in der IFJ (International Judo Federation) organisiert. In dieser Organisation sind fünf Kontinentalverbände vereinigt. Als Mitglied der EUJ (der European Judo Union) gehört der Österreichische Judoverband der IJF an. Er wurde am 29. Jänner 1955 in der Generalversammlung des Fachverbandes für waffenlose Selbstverteidigung gegründet. Mit der Vergabe der JUDO-WM 75 an den Österreichischen Judoverband erhielt dieser nicht nur eine ehrenvolle, sondern auch eine sehr schwierige Aufgabe. Als Urbild des Judo kann das traditionelle Jiu-Jitsu des alten Japan angesehen werden. Aus dieser Kampftechnik entwickelte sich durch Verfeinerung, Systematisierung und Einbeziehung eines ethischen Prinzips das Judo des Jigoro Kano. Die eigentliche Geburtsstunde des Judo war der 5. Juni 1882, als Jigoro Kano im Tempel Eishoji, der im Stadtteil Shitaya von Tokio lag, seinen Trainingsbetrieb aufnahm. Ursprünglich als Körpererziehung für die Jugend gedacht, wurden hier die Grundlagen für den Judosport geschaffen. Die Judoweltmeisterschaft ist ein Turnier, das sich über einen Zeitraum von drei Tagen erstreckt. Die Wettkämpfer werden dabei in sechs Gewichtsklassen gegeneinander eingeteilt, in Leicht-, Welter-, Mittel-, Halbschwer-, und Schwergewicht. Darüber hinaus besteht noch eine keiner Definition unterliegende Gewichtsklasse.


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