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© Österreichische Post
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1000 Jahre Österreich 976-1976#

Marke aus Gedenkblock

Niederösterreich: Die Feierlichkeiten zum 1000jährigen Bestehen Österreichs im Jahre 1976 bezogen sich auf die Übergabe der damaligen Markgrafschaft durch Kaiser Otto II. an den Babenberger Leopold I. Mit diesem Jahr begann die kontinuierliche politische Entwicklung des historischen Österreichs. Die österreichische Post- und Telegraphenverwaltung gab aus diesem Anlaß den vorliegenden Gedenkblock heraus. Er repräsentiert alle neun Österreichischen Bundesländer und zeigt auf neun verschiedenen Marken ihr jeweiliges Wappen. Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs. In der Römerzeit gehörte das Land südlich der Donau zu den Provinzen Noricum und Pannonien. Nördlich der Donau lebten die Germanen. Nach der Völkerwanderung wurde das Land durch die Slawen bevölkert. Der Westen gehörte zeitweise zum bayrischen Stammesgebiet. Durch die Awarenkriege Karls des Großen kam das Land an das Frankenreich. Nach dem Zusammenbruch der Bayernherrschaft (907) gelangte das Gebiet unter ungarischen Einfluß. Erst nach der Schlacht auf dem Lechfeld (955) konnte hier eine eigene Mark errichtet werden, die im Jahre 976 an die Babenberger fiel. Die Markgrafschaft wurde 1156 zum Herzogtum erhoben und gelangte 1282 an die Habsburger. Das Landeswappen wurde 1920 festgelegt. Wien wurde 1922 ein eigenes Bundesland, Niederösterreichs Landesregierung blieb aber in Wien. Seit 1975 ist Sankt Pölten Niederösterreichs neue Hauptstadt. Das Wappen zeigt in einem Schild fünf goldene Adler, an der Oberseite trägt das Schild eine goldene Mauerkrone mit drei Zinnen.