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Moderne Kunst in Österreich - Wolfgang Hutter#

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Wolfgang Hutter wurde am 13. Dezember 1928 in Wien geboren, wuchs in der geborgenen Häuslichkeit einer Arztfamilie auf und erfuhr erst viel später, daß sein Vater der Dichter und Maler Albert Paris Gütersloh war. Auf dessen Anraten begann er als Vierzehnjähriger Aquarelle zu malen. Er studierte an der Akademie zusammen mit Fuchs, Steinwendner (Stenvert), Janschka, Lehmden und Brauer. Sie sind neben Rudolf Hausner die Hauptvertreter der "Wiener Schule des phantastischen Realismus", die in der Kunstgeschichte Österreichs nach 1945 eine zentrale Rolle spielte. Hutter wandte sich zunächst der gegenstandslosen Malerei zu, beschäftigte sich aber schon bald mit dem Surrealismus. Eine für die Wiener Kunstszene wichtige Rolle begann 1947 der "Art-Club" zu spielen,in dem sich weitere Künstlerkontakte bildeten und sich neue Anregungen ergaben. Schon 1948 kam es zur ersten großen Ausstellung des Art-Clubs in der Zedlitzhalle. Sie sollte zur frühesten Manifestation der "Phantasten" in der Öffentlichkeit werden. Ausstellungen in Italien folgten. Hutter bekam, erst 22 Jahre alt, die Möglichkeit, Österreich mit seinem Werk auf der Biennale in Venedig zu vertreten, und nahm auch an der Biennale in Sao Paulo 1953 teil. 1966 wurde Hutter als Leiter einer Klasse für Malereian die Akademie für Angewandte Kunst berufen. Das Markenmotiv zeigt das "Donaumädchen" von Wolfgang Hutter.


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