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Wiener U-Bahn#

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Der Wiener Gemeinderat genehmigte im Jänner 1968 den Bau des Grundnetzes der Wiener U-Bahn. Im Jahr 1970 schrieb die Stadt Wien einen Wettbewerb für die Gestaltung der U-Bahn aus, um besonders qualifizierte Fachleute für die Bewältigung der Aufgaben im Zuge dieses Projektes zu finden. Das U-Bahn-Grundnetz bestand aus den Linien U1, U2 und U4 und war Basis für den weiteren Ausbau des U-Bahn-Netzes bis zu seiner heutigen Leistungsfähigkeit. Die U-Bahn-Stationen wurden möglichst organisch in das Stadtbild eingefügt. Notrufeinrichtungen, Fernsehkameras und Monitore auf den Bahnsteigen sorgen für optimale Sicherheit in den Stationsbereichen. Ein modernes "Linienzugsbeeinflussungssystem" gestattet es auf der ganzen Strecke, kontinuierliche Fahr- und Bremsbefehle vom Streckengerät auf den Zug zu übertragen und die Ausführung dieser Befehle durch Automatik ständig zu kontrollieren. Das Signal- und Sicherungssystem ermöglicht die zentrale Überwachung der U-Bahn-Linien von einer Leitstelle aus. Die achtachsigen Doppeltriebwagen sind Zweirichtungswagen, die durch eine Kurzkupplung verbunden sind. Die Wagenkasten ruhen auf vier zweiachsigen Drehgestellen und haben eine Luftpolsterfederung. Das Markenmotiv zeigt einen U-Bahn-Wagen.


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