Landschaften aus Österreich (Friedenskirchlein am Stoderzinken)#
Dauermarkenserie
Auf einem markanten östlichen Ausläufer des Dachsteinstockes, dem 2047 Meter hohen Stoderzinken, wurde auf Grund einer Anregung von Emil Ritter von Horstig d.Aubigny im Jahre 1902 das sogenannte "Friedenskirchlein", im Volksmund "Friedenskircherl" genannt, erbaut. Es sollte dem ökomenischen Geiste seines Initiators entsprechend, ein Hort der Besinnung für alle Bergwanderer werden, die auf den Stoderzinken kommen. Im Laufe der Jahrzehnte ist diese kleine Andachtsstätte am Gröbminger Hausberg zu einem Wahrzeichen geworden, das weit über die Grenzen des Ennstales Ansehen und Verehrung genießt. Im Dienste der Erschließung des Stoderzinkens wurde von der Gemeinde Gröbming im Jahre 1958 der Entschluß zum Bau einer Autostraße gefaßt. Im Jahre 1962 konnte diese offiziell dem Verkehr übergeben werden. In der Folge wurde auch das Skigebiet auf dem Stoderzinken erschlossen. Damit hat Gröbming einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Hebung des lokalen Fremdenverkehrs, sondern auch für das Ferienangebot in der Dachstein-Tauern-Region geleistet. Das Markenmotiv zeigt das Friedenskirchlein auf dem Stoderzinken.