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25 Jahre Wiener Stadthalle#

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Als die Erste Republik Österreich ihren zehnjährigen Bestand feierte, bereicherte die Wiener Stadtverwaltung das Sportleben der Bundeshauptstadt mit einer großen Schöpfung, dem Stadion im Wiener Prater. Der zehnjährige Bestand der Zweiten Republik war für die Gemeindeväter gegebener Anlaß, den Bürgern von Wien neuerlich ein großes und repräsentatives Bauwerk zu übergeben, die Wiener Stadthalle. Am 6. Juni 1952 faßte der Wiener Gemeinderat den einstimmigen Beschluß, dieses zukunftsweisende Bauwerk auf den Gründen des Vogelweidplatzes im 15. Bezirk zu errichten. Eine Kommission von Vertretern aus 44 verschiedenen Sparten und Interessensgruppen erarbeitete unter der Leitung des Wiener Stadtbauamtes einen Raumplan, der als Grundlage für einen internationalenWettbewerb diente. 16 Architekten aus Deutschland, England, Finnland, Italien, Österreich und der Schweiz nahmen daran teil. Schließlich wurden zwei erste Preise, an die Professoren Aaver Aalto (Finnland) und Dr. Roland Rainer (Österreich) verliehen. Am 18. Oktober 1953 wurde der Grundstein zu diesem Großbauvorhaben gelegt. Fünf Monate später begannen die Arbeiten auf dem ehemaligen k.u.k. Exerzierplatz. Mit einem Tag der offenen Tür wurde am 21. Juni 1958, nach 51 Monaten Bauzeit, der Hallenkomplex feierlich eröffnet.