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25. Todestag von Wolfgang Pauli#

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Wolfgang Ernst Pauli wurde am 25. April 1900 in Wien geboren. Nach der Matura inskribierte er mit 18 Jahren Physik an der Universität München und schloss sein Studium nach nur drei Jahren 1921 ab. In der Zeit zwischen dem 23. und 28. Lebensjahr hatte er seine fruchtbarste wissenschaftliche Zeit. Er hatte das Glück, daß gerade in diesen Jahren die Physik einen großen Sprung nach vorne machte, indem die Quanten-Mechanik und die Wellen-Teilchen-Äquivalenz (Korrespondenz) gefunden wurde. Er selbst hatte daran mit der Entdeckung des nach ihm benannten Ausschließungsprinzips einen entscheidenden Anteil. Durch dieses "Pauli-Prinzip", wie es genannt wurde, hatte er eine geniale Erklärung des periodischen Systems der chemischen Elemente gefunden. Er behauptete, daß offenbar in einem Atom keine Elektronen in allen Quantenzahlen übereinstimmen, auch nicht in der Spin-Quantenzahl. Mit dem "Pauli-Prinzip" ließ sich dann im Gedankenexperiment baukastenmäßig ein Atom aus dem jeweils vorhergehenden im Periodensystem aufbauen und so die atomistische Struktur aller damals bekannten 92 Elemente verstehen. Entscheidend war, daß es für die Spin-Quantenzahl nur zwei mögliche Werte gab. Für die Entdeckung des nach ihm benannten Ausschließungsprinzip in der Quantenmechanik erhielt er 1945 den Nobelpreis für Physik. Er starb am 15. Dezember 1958 in Zürich.


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