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100 Jahre Heeresgeschichtliches Museum#

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Aus den Erfahrungen des Revolutionsjahres 1848 heraus wurde noch im Herbst desselben Jahres der Beschluß gefaßt, ein zur Abwehr innerer Unruhen geeignetes "K.K. Artillerie-Arsenal" auf einer Anhöhe außerhalb der damaligen Stadt Wien zu bauen. Das dabei miteinbezogene Museumsgebäude wurde vom dänischen Architekten Theophil Hansen in der Zeit von 1850 bis 1856 im maurisch- byzantinischen Stil errichtet. In einer ersten Phase wurde dort die kaiserliche Waffensammlung untergebracht. Als diese Bestände in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ins neu errichtete Kunsthistorische Museum übersiedelten, wurde das "K.K. Waffenmuseum" in ein "K.K. Heeresmuseum" umgewandelt und diente der Dokumentation der Entwicklungsgeschichte des österreichischen Heeres. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wurde das Museum 1955 als "Heeresgeschichtliches Museum" wiedereröffnet.


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