Schloss Draßburg#
Bezirkshauptmannschaft: Mattersburg
Burgenland, Mattersburg
Gemeinde: Draßburg
Burgenland, Draßburg
Katastralgemeinde: Draßburg
Hufeisenförmiger Bau aus dem 17. Jh. Arkadengänge gegen den Hof, in der Mitte ein dreigeschoßiger turmartiger Bau, der den ältesten Teil des Schlosses bildet. Im Erdgeschoß befindet sich eine merkwürdige Grottenanlage aus dem Frühbarock. Im 19. Jh. wurde die Fassade erneuert. Im französischen Park Statuen von Jakob Christoph Schletterer (1758), die u. a. die neun Musen darstellen. Das Schloss diente als Hotel und ist derzeit im Privatbesitz.
Eigentümer: Fam. Patzenhofer (ehem. Eigentümer)
- Draßburg (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, bearb. von Adelheid Schmeller-Kitt, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 2. Aufl., Wien 1980, Seite 60
- Prickler, Harald, Burgen und Schlösser, Ruinen und Wehrkirchen im Burgenland, Wien 1972, Seite 31 f
- Schmeller, Alfred, Das Burgenland, Salzburg 1965, Seite 97