Burgruine Albeck (Alt-Albeck)#
Bezirkshauptmannschaft: Feldkirchen
Kaernten, Feldkirchen
Gemeinde: Albeck
Kaernten, Albeck
Katastralgemeinde: Albeck
Von der einst stattlichen Burg sind nur noch die Reste eines romanischen Rundturmes sowie der romanischen Burgkapelle (12. oder 13. Jh.) erhalten.
1155 urk. erwähnt; seit 1264 Sitz der verschiedenen Ministerialengeschlechter des Stiftes Gurk. Unter Bischof Johann VIII. (1675-96) erfolgten Instandsetzungsarbeiten.
Seit dem 18. Jh. ist Albeck unbewohnt. Bei Valvasor wird die Burg „Halbegg" genannt, als noch vollkommen erhalten bezeichnet und als „auf einem recht wilden und abscheulichen Ort gelegen" beschrieben.
Eigentümer: Bistum Gurk
Weiterführendes#
- Burgruine_Alt-Albeck (Austria-Wiki)
- Albeck (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 422
- Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 89f
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten II), Burgen und Schlösser um Klagenfurt, Feldkirchen, Völkermarkt, 2. erw. Aufl., Wien 1980, Seite II/42f