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Schloss Eberstein#

Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan Kaernten, St. Veit an der Glan

Gemeinde: Eberstein Kaernten, Eberstein

Katastralgemeinde: Eberstein



Das heutige Schloss ist die ehemals untere Burg. Von der oberen Burg (urk. 1272) ist heute nichts mehr vorhanden. Wuchtiger Palas, Hofarkaden mit einer römerzeitlichen Grabinschrift, Burgkapelle zum hl. Georg, urk. 1252, mit Schnitzfiguren der Heiligen Georg, Martin, Florian, Maria mit heiliger Dreifaltigkeit und zwei Aposteln (?); Eberstein war im 14. Jh. im Besitz von Görzer Ministerialen, seit 1437 der Welzer, die die Burg in der zweiten Hälfte des 16. Jh.s ausbauten. 1630-1935 im Besitz der Grafen Christallnigg, die 1851 den Umbau in historisierenden neogotischen Formen durchführen ließen. Weitere Besitzer waren die Riedl und die Hermann-Göring-Werke. Die Bezeichnung „Eberstein" stammt von dem früheren großen Wildschweinbestand.



Eigentümer: Dr. Robert Hödel


Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 86f
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/32f
  • Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 33f
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/18ff