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Schloss Ehrenthal#

Gemeinde: Klagenfurt, Ehrenthaler Straße 119 Klagenfurt, Ehrenthaler Strasse 119


Stattlicher dreigeschoßiger Bau mit Eckrisaliten, Dreieckgiebel mit Uhr, Stuckplafond und Wappen der Aichelburg. Beim Umbau 1962 wurden Deckengemälde und Wandmalereien (Fromiller-Schule) zerstört. 1645 als „Wieltschnigg" im Besitz des Johann Weber von Ehrenthal; nach durchgreifenden Umbauten gelangte es 1688 in den Besitz der Kemeter, später der Staudach, der Goess und der Aichelburg. 1942 im Eigentum der deutschen Luftwaffe und seit 1953 des Landes Kärnten. In dem sehr gut erhaltenen Bau ist eine landwirtschaftliche Berufsschule untergebracht.


Eigentümer: Seit 1953 Land Kärnten




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 298;
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/37f
  • Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 37f
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten II), Burgen und Schlösser um Klagenfurt, Feldkirchen, Völkermarkt, 2. erw. Aufl., Wien 1980, Seite II/23f