Burgruine Grünburg#
Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan
Kaernten, St. Veit an der Glan
Gemeinde: Klein St. Paul
Kaernten, Klein St. Paul
Katastralgemeinde: Grünburg Kaernten, Gruenburg
Von der einst stattlichen hochmittelalterlichen Anlage sind heute nur mehr der mächtige runde Bergfried und Reste einer gotischen Doppelkapelle erhalten.
Die in 1000 m Höhe gelegene ehem. Zwillingsburg war 1217 urk. Sitz der Grünburger, der Ministerialen der Grafen von Görz. Im 15. Jh. im Besitz Kaiser Friedrichs III., 1626 des Hans Leonhard Windischgraetz, 1629 des G. F. von Ambthofer. In späterer Zeit wurde Grünburg der Herrschaft Eberstein einverleibt.
Eigentümer: Ing. Walter Haslinger
Weiterführendes#
- Ruine Grünburg (Austria-Wiki)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 195;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/13
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/45ff