Burgruine Khünburg#
Bezirkshauptmannschaft: Hermagor
Kaernten, Hermagor
Gemeinde: Hermagor-Pressegger See
Kaernten, Pressegger See
Katastralgemeinde: Khünburg Kaernten, Khuenburg
Mächtiger romanischer Bergfried sowie Teile der Umfassungsmauer und des ehem. Palas sind erhalten.
1189 urk. erwähnt, war die Burg Sitz eines gleichnamigen Geschlechts, das seit dem 13. Jh. als Ministeriale des Bistums Bamberg fungierte. 1311 wird Khuenburg an den Herzog von Kärnten verpfändet. Nach einem Brand um 1540 begann die Burg zu verfallen; neuer Sitz der Khuenburger wurde Schloss Kühnegg. Der Bergfried dient heute als Aussichtsturm.
Eigentümer: Stadtgemeinde Hermagor
Weiterführendes#
- Burgruine Khünburg (Austria-Wiki)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 259;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/45f
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, III/18ff