Burgruine Metnitz (Trübenberg)#
Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan
Kaernten, St. Veit an der Glan
Gemeinde: Metnitz
Kaernten, Metnitz
Katastralgemeinde: Metnitz Land
Nur mehr spärliche Reste der Ruine erhalten. Sitz der Herren von Metnitz, ein noch heute lebendes Geschlecht, das 1181 erstmals genannt wurde.
Die Bezeichnung „Metnitz" kommt aus dem Slawischen „Montinica", und bedeutet auf deutsch „Trübenberg". 1302 erfolgte die völlige Zerstörung durch Herzog Rudolf III. von Österreich. Die Ruine und die danebenliegende Kalvarienbergkapelle sind Eigentum der Pfarre Metnitz.
Eigentümer: Pfarre Metnitz
Metnitz (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 396;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/14
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/84ff