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Burgruine Nußberg#

Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan Kaernten, St. Veit an der Glan

Gemeinde: Frauenstein Kaernten, Frauenstein

Katastralgemeinde: Schaumboden Kaernten, Schaumboden



Von der urspr. romanischen Burg ist heute nichts mehr vorhanden. Erhalten sind Reste der ausgedehnten Anlage aus dem 15. und 16. Jh.; einige Gewölbe der Erdgeschoßräume, darüberliegendes Mauerwerk, Zwingmauer, eine römerzeitliche Grabinschrift im Gewände eines Tores.

Urk. 1148; im 14. Jh. Sitz der Värber auf Frauenstein, 1487 von den Ungarn erobert, im 19. Jh. Besitz der Fam. Goess. Vor 1700 war Nußberg bereits Ruine.


Eigentümer: Ing. Dario Brida




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 428f;
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/125f
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/89f


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